Dezentrale Impfangebot

163 Impfungen ohne Termin in Pfunds durchgeführt

PFUNDS. Die Bilanz nach dem dezentralen Impfangebot in einem Teil des Oberen Gerichts fällt positiv aus. Von den 163 Impfungen ohne Termin, die in Pfunds durchgeführt wurden, waren knapp zwei Drittel Erstimpfungen.

Tirol impft: 120 und 43 Zweitimpfungen in Pfunds

Die Bevölkerung der Obergrichter Gemeinden Pfunds, Nauders, Spiss und Tösens hatte am 18. August von 14 bis 21 Uhr die Möglichkeit, sich wohnortnahe im Gemeindehaus Pfunds gegen das Coronavirus impfen zu lassen. 163 Personen nahmen das Angebot wahr – 120 davon für eine Erstimpfung, 43 für eine Zweitimpfung. Von den rund 5.000 EinwohnerInnen der vier Gemeinden im Obersten Gericht waren vor Beginn der Impfaktion (Stand: 17. August) rund 52 Prozent zumindest einmal geimpft und rund 48 Prozent vollimmunisiert – ein unterdurchschnittlicher Wert. Im Vergleich: Im gesamten Bezirk Landeck liegt die Impfquote derzeit bei rund 61 Prozent bei Erst- und rund 57 Prozent bei den Vollimmunisierungen. Tirolweit waren es mit Stand 19. August 2021 59,7 Prozent beziehungsweise 55,3 Prozent.

Dank an Gemeinde Pfunds für Organisation

„Jede Impfung zählt. Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto weniger häufig wird das Virus weitergegeben und desto weniger Personen müssen im Krankenhaus oder gar der Intensivstation behandelt werden oder mit Langzeitfolgen kämpfen. Die Impfung ist unser Weg aus der Pandemie. Ich appelliere eindringlich an alle noch nicht geimpften Personen in Tirol, sich selbst und ihre Mitmenschen zu schützen und sich impfen zu lassen“,

so Gesundheitsdirektor Thomas Pollak und weiter: „Das dezentrale Impfangebot konnte dank der großartigen Mitwirkung der Gemeinden kurzfristig auf die Beine gestellt werden. Die Gemeinden sind sich der Bedeutung der Impfung bewusst und haben in kürzester Zeit Räumlichkeiten und Personal für die Durchführung der Impfung organisiert. Ich bedanke mich bei allen, die in Pfunds mitgeholfen haben. Unter Berücksichtigung der regionalen Kapazitäten und Bevölkerungszahl hat sich heute jedenfalls gezeigt, dass es richtig und wichtig ist, direkt in den Gemeinden ein Impfangebot zu stellen.“

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