Leserbrief
"Dank an Betriebsführung und Mitarbeiter der Arlberger Bergbahnen"
ST. ANTON AM ARLBERG. Leserbrief von Manfred Handler aus St. Anton am Arlberg zum Thema eingeschränkter Skibetrieb für die Einheimischen.
Trotz schwerer Zeit eingeschränkter Skibetrieb
"Als längst dienender Betriebschef und Prokurist (30 Jahre lang) außer Dienst erlaube ich mir den Mitarbeitern der Arlberger Bergbahnen AG (ABBAG) für ihre vorbildliche Arbeitsleistung beim Betrieb der Anlagen, der Pistenpräparierung, Sicherung und Beschneiung in dieser schweren Zeit Anerkennung und Dank auszusprechen.
Der Dank gilt auch der ABBAG für den eingeschränkten Betrieb für die Einheimischen, welcher den Einheimischen und im Besonderen der Jugend für ihre Gesundheit sehr dienlich ist.
Ich freue mich, dass im Steißbachtal in den Steilhängen, anstatt des Fretzens der Schafe, die bereits vor vielen Jahren im Betrieb angedachten Bermen aus mit Seilen verankerten Holzstämmen zur breitflächigen Lawinensicherung gegen Abgleiten von Gleitschnee vor dieser Saison errichtet wurden und diese erfolgreich sind.
Die Topographie unseres Schigebietes ist mit dem rundum befahrbaren Galzig und den drei Paralleltälern mit seinen einfachen Abfahrten und Gelände für Experten wohl weltweit einzigartig.
Das Herzstück davon ist jedoch das Steißbachtal, daher war eine langjährige fast Dauersperre für den Gast von St. Anton am Arlberg ohne Tourismusschädigung nicht mehr tragbar.
Der Dank gilt auch den Bauern, bzw. Grundbesitzern, welche ihre Gründe dafür zur Verfügung stellten und denen, welche den Bau eines Lawinendammes im Steißbachtal in weiser Voraussicht verhinderten. Ein Damm hätte keinen umfangreichen Lawinenschutz geboten, jedoch das Schigelände im Tal entwertet."
DIH Manfred Handler
St. Anton am Arlberg
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