FSBHM Landeck-Perjen
Drei neue Schwerpunkte in Perjen vorgestellt
Die FSBHM Landeck-Perjen hat drei neue Schwerpunkte in das Lehrsystem aufgenommen und diese in einer Präsentation vorgestellt.
PERJEN (clei). Drei Jahre, Drei Schwerpunkte, Eine Schule. In der Fachschule für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement (FSBHM) finden junge Schüler Raum und Zeit um ihre Interessen und Talente zu entdecken. Mit den drei Schwerpunkten, stehen den SchülerInnen weitere Türen im Leben offen.
Die Schule für die Zukunft
An der FSBHM wird ein dreijähriger Lehrgang angeboten, der Zukunftsmöglichkeiten für junge Menschen bietet. Hier wird man nicht nur auf das Berufsleben vorbereitet sondern lernt auch "für's Leben". Es geht um Gemeinschaft, Zusammenhalt und das entdecken der persönlichen Interessen und Talente. An der Schule werden nicht nur interessante Exkursionen vorgenommen, sondern auch Projektwochen, Veranstaltungen und Workshops angeboten. Mit einem erfolgreichen Abschluss ist man nicht nur FacharbeiterIn im ländlichen Betriebs- und Haushaltsmanagement, sondern hat auch viele weitere Qualifikationen wie beispielsweise eine Lehrzeitanrechnung oder den Zugang zur Berufsreifeprüfung.
Eine Gin Begrüßung
Um die Skills zu zeigen, die sich die Schüler angeignet haben, wurde bei der Infoveranstaltung eine Gin Verkostung angeboten. Mit Fachwissen und ein wenig Geschicklichkeit, mixten die Schüler, erfrischende und eiskalte Gin-Getränke. Auch alkoholfreie Alternativen waren bereitgestellt um für jeden etwas dabei zu haben.
Drei Schwerpunkte, Eine Schule
Die drei Schwerpunkte im Überblick lauten Kulinarik, Kinderbetreuung und Pflege. Die Schüler und Schülerinnen an der FSBHM freuten sich, diese Schwerpunkte vorzustellen und das Interesse für junge zukünftige Schüler zu wecken.
- Schwerpunkt Kulinarik
Weine aus aller Welt und das Verständnis für verschiedenste Getränke. Ein besonderes Händchen im Service oder in der Küche? Hier kann man sich im Service- und Koch Bereich, sowie Kursgestaltung vertiefen und sich Zusatzqualifikationen wie beispielweise den "Jungsommelier" oder "Haushalts- und Kulinariktrainer" aneignen. Nach dem Abschluss hat man nicht nur wichtige Spektren im Service und der Küche erlernt, sondern kann sein Wissen selbst an andere Menschen weitergeben. Durch diese Ausbildung hat man die Möglichkeit, selbstständige Workshops und Kurse zu leiten oder isch als Trainer anzubieten. Ein wahres Geben und Nehmen.
- Schwerpunkt Kinderbetreuung
Wer gerne mit Kindern arbeitet oder zukünftig mit Kindern arbeiten möchte, ist in diesem Schwerpunkt genau richtig. In Kooperation mit dem WIFI Tirol kann man in diesem Schwerpunkt den Beruf zur "Assistenzkraft in Kinderbetreuungseinrichtungen" erlernen und sich an einer Zukunft mit Kindern erfreuen. Insgesamt müssen 200 Praxisstunden bis zur Abschlussprüfung nachgewiesen werden, somit ist auch das Fachpraktische Wissen vorhanden und man ist bestens für das Berufsleben vorbereitet. Ein sozialer Schwerpunkt, der jungen Menschen die Chance gibt, Kleinkinder und Kinder auf dem Weg ins Leben zu begleiten.
- Schwerpunkt Pflege
Die Gesundheitslehre ist ein wichtiges Element im heutigen Leben. Jeder Mensch wird älter und ein paar Menschen benötigen ab einem bestimmten Alter professionelle Pflege. Im Schwerpunkt Pflege erlernt man gemeinsam mit dem Krankenhaus Zams das Basismodul der Pflege und hat nach Schulabschluss die Möglichkeit, in einer anschließenden 6 monatigen Ausbildung, die Berufsausbildung zur Pflegeassistenz zu vollenden. Der Beruf der Pflegekraft bietet die nicht nur die Chance auf einen Arbeitsplatz in der Region sondern ist auch eine sinnstiftende Arbeit, die anderen Menschen hilft, wenn sie sich selbst nicht mehr helfen können. Wer gutes tun möchte, ist in diesem Schwerpunkt genau richtig aufgehoben.
Direkt am Lernort wohnen
Neben den interessanten Lehrgängen, bietet die Schule auch die Möglichkeit eines hausinternen Internats an. In Wohneinheiten mit jeweils zwei Zimmern, wird den Jugendlichen die Möglichkeit geboten, die tägliche Anfahrt zur Schule zu vermeiden und im Internat der Schule zu wohnen. Das fördert nicht nur die Eigenständigkeit, sondern bietet auch die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen. Ein kurzer Schulweg und gemeinsames Lernen mit pädagogischer Betreuung, so hat man immer die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich laufend weiterzubilden, während man nebenbei Spaß mit seinen Freunden haben kann.
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