Übung auf 2.320 Meter Höhe
Feuerwehr-Flughelfer trainierten auf der Idalpe in Ischgl

Die Feuerwehr-Flughelfer aus den Bezirken Imst und Landeck trainierten gemeinsam auf der Idalpe in Ischgl. | Foto: Feuerwehr Landeck
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ISCHGL, LANDECK, IMST, KUFSTEIN. Eine gemeinsame Fortbildung der Feuerwehr-Flughelfer von Landeck und Imst wurde am September 2020 auf der Idalpe in Ischgl organisiert.

Fortbildung für Flughelfer aus Landeck und Imst

Neben den Flughelfer der Bezirke Imst und Landeck waren noch zwei Hubschrauber, die BZ Landeck, die Feuerwehr Ischgl und die Feuerwehr Drohnen Mannschaften aus Landeck und Kufstein an der Fortbildung beteiligt. Unterschiedliche Einsatzlagen im Gebirge mit allen dazugehörigen Facetten stellen Feuerwehren grundsätzlich immer wieder vor große Herausforderungen.

Die Feuerwehr-Flughelfer aus den Bezirken Imst und Landeck trainierten gemeinsam auf der Idalpe in Ischgl. | Foto: Feuerwehr Landeck
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Im Gebirge kommen daher des Öfteren Hubschrauber zur Unterstützung von Einsatzkräften zum Einsatz. An diesem Tag konnten die Feuerwehr-Flughelfer ihr Wissen und die praktischen Fähigkeiten im Umgang mit Fluggeräten auffrischen und verbessern, um für etwaige Einsätze gerüstet zu sein. Regelmäßige Ausbildungs- und Trainingseinheiten sind Pflicht und Voraussetzung um Realeinsätze mit einem Hubschrauber durchführen zu können. Das Übungsgelände auf der Idalpe bot dazu ideale Voraussetzungen um die Fortbildung durchzuführen.

Foto: Feuerwehr Landeck

Mehrere Abschnitt im Übungsgelände

Das Übungsgelände wurde in mehrere Abschnitte unterteilt: Beim Speicherteich Idalpe, auf (2.320 Meter) wurde der "Absprungplatz“ für die Hubschrauber und die Lageführung eingerichtet. Neben den Flughelfern wurden von hier aus auch die gesamten Einsatzkräfte mitsamt der Gerätschaften in das Übungsgebiet geflogen.
Im Fimbatal übten die Drohnen-Operatoren von Landeck und Kufstein die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Einsatzdrohnen. Nicht nur die Suche nach Personen, sondern auch nach Glutnestern, die Sicherung und Erkundung von Einsatzstellen in gefährlichen Situationen wie bei Felsstürzen wurden dabei beübt. Im Zusammenspiel mit der Lagedarstellungssoftware Contwise-Lisa 2.0 wurden die Video-Live-Bilder der Drohnen in Echtzeit an die Übungsleitung auf der Idalpe gesendet und somit konnten die entsprechenden Maßnahme getroffen werden.

Foto: Feuerwehr Landeck

Lagedarstellung mittels Contwise-Lisa

Die BZ Landeck stellte bei der Übung die ordnungsgemäße Kommunikation mit allen an der Übung beteiligten Kräfte sicher und übernahm die Lagedarstellung mittels Contwise-Lisa.
Aufgrund der schwachen Funkverbindung wurde auch ein Gateway zur digitalen Funkabdeckung im Übungsraum installiert (das Gateway empfängt die Funksignale im DMO-Modus, ein eingeschränkter Modus bei dem direkt von Funkgerät zu Funkgerät gesendet wird, - ohne Netz - und speist sie in das digitale Funknetz - Trunkmodus - ein, somit wird der Kommunikationsfluss auch in nicht abgedeckten Bereichen gewährleistet).

Foto: Feuerwehr Landeck

Erfolgreiche Übung

Zusammenfassend konnte man die Übung erfolgreich abschließen und feststellen, dass alle beteiligten Einsatzkräfte bestens zusammenarbeiten. Auch die Zusammenarbeit mit den beiden Hubschrauber Crew´s , den Flughelfern und den anderen Feuerwehrmannschaften funktionierte hervorragend. Wir bedanken uns bei unseren Partnern BMI, Heli Tirol für die ausgezeichnete Zusammenarbeit, der Silvretta Seilbahn AG und Agrargemeinschaft Pardatsch-Idalpe für die Zurverfügungstellung des Übungsgeländes und der Feuerwehr Ischgl für die perfekte Unterstützung.

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