„The Earth Is My Mother”
Finissage der Ausstellung „Planet Erde: Vorsicht zerbrechlich“

Die Schüler:innen der acht Schulstufen des BRG/BORG Landecks beschäftigen sich intensiv mit den Themen Klimawandel und Umweltschutz. Ihre daraus entstandenen Arbeiten wurden im Rahmen der Finissage gezeigt.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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  • Die Schüler:innen der acht Schulstufen des BRG/BORG Landecks beschäftigen sich intensiv mit den Themen Klimawandel und Umweltschutz. Ihre daraus entstandenen Arbeiten wurden im Rahmen der Finissage gezeigt.
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Am 7. März hat das BRG/BORG Landeck zur Finissage der Wanderausstellung „Planet Erde: Vorsicht zerbrechlich“ geladen. Zuvor haben sich Schüler:innen und Pädagog:innen intensiv mit den Arbeiten renommierter Künstler:innen und den Themen Klimawandel und Umweltschutz befasst.

LANDECK. (lisi). „Kunst in die Schule“ ist ein Projekt, das seit nunmehr fünfzehn Jahren zeitgenössische Kunst in Tirols Schulen bringt. Anhand von Originalwerken namhafter Künstler:innen schafft das Projekt Rahmenbedingungen für eine kritische Auseinandersetzung. Die Künstler:innen machen Natur und Umwelt auf vielfältige Weise zum Gegenstand ihrer Kunst und Wahrnehmung. Gleichzeitig sensibilisieren sie für die Schönheit und Besonderheit unserer Natur und erzählen von der Bedrohung wie auch von der Chance auf Veränderung. Ebenso die Schüler:innen des Gymnasiums Landeck, die sich mit dem Thema und der Kunst intensiv beschäftigten und ihre Gedanken künstlerisch umgesetzt haben.

Foto: Elisabeth Zangerl

"Motor für Veränderungen" 

Die Wanderausstellung wechselt alle drei Wochen in eine neue Bildungseinrichtung. Die Initiative von Seiten des BRG/BORG Landeck ergriff die Pädagogin Birgit Schneitter. „Durch diese Ausstellung bekommen Schüler:innen einen niederschwelligen Zugang zu hochwertigen Werken“, freute sich auch Kunst-Pädagoge Christoph Waldhart. Die Begrüßung der Finissage nahm Direktor Otto Siegele vor, der anmerkte:

„Die Schüler:innen der ersten bis achten Schulstufe haben sich in den vergangenen drei Wochen intensiv mit dem Thema und der Ausstellung befasst – ihre Ergebnisse werden heute gezeigt.“

Bei der Finissage konnten zahlreiche Besucher:innen begrüßt werden.  | Foto: Elisabeth Zangerl
  • Bei der Finissage konnten zahlreiche Besucher:innen begrüßt werden.
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Heidi Kurz, die Kuratorin von „Kunst in die Schule“, informierte, dass das Projekt vom Land Tirol sowie vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport gefördert wird und dass fünf Tiroler Schulen ausgewählt wurden. „Das Thema ist selbsterklärend – die Kunst kann die Welt nicht retten, aber zur Diskussion anregen, inspirieren und Motor für Veränderung sein“, so Kurz.

Vielfältige Auseinandersetzung

Die Finissage am 7. März umrahmten die Schüler:innen des Musikzweigs der Unterstufe mit Musikpädagogin Katharina Auer mit Songs wie „The Earth Is Our Mother“.

„In der Kürze der Zeit sind beeindruckende, kritische und berührende Arbeiten entstanden“, freute sich Birgit Schneitter über die entstandenen Resultate.

Während sich die Schüler:innen der ersten Schulstufe mit Kunstpädagogin Larissa Mark auf die Suche nach "Schätzen am Wegesrand" begaben, thematisierten die Vierteler die Frage: Wie schaut mein Lieblingsplatz in 100 Jahren aus? Fotografien künstlerisch umgesetzt haben die Schüler:innen der achten Schulstufe, hier stand die Verbindung von Mensch und Natur vordergründig. Entstanden sind schulstufenübergreifend neben Malereien und Zeichnungen auch Materialbilder, Objektkunst und kleine Installationen. Kunstpädagoge Christoph Waldhart beschäftige sich mit seiner Klasse mit Spuren – entstanden sind spezielle Fragmente. Auch Religionspädagoge Johannes Königsecker griff das Thema „Schöpfungsverantwortung“ in seinem Unterricht auf. Kunstpädagoge Günter Lanner hat mit seinen Schüler:innen Skulpturen und Plastiken geschaffen – thematisch reichten die Arbeiten von der Tierhaltung bis zur Verschmutzung der Weltmeere. „Es ist ein Gesamtprojekt der Schule geworden“, freute sich Direktor Otto Siegele abschließend.

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