Geisterfahrt auf der Arlbergschnellstraße
Ein rumänischer Lenker wendete seine Klein-LKW im Arlbergtunnel, weil er bemerkte, dass er in die falsche Richtung fuhr. Nach der Ausfahrt aus dem Tunnel wendete er nochmals auf der Schnellstraße
ST. ANTON/KLÖSTERLE/DALAAS. Ein Rumänischer Klein-LKW war am 01. August 2018 gegen 02 Uhr auf der S16 Arlbergschnellstraße auf dem Weg von Italien nach Frankreich. Aus unbekannter Ursache fuhr der 36-jährige Mann jedoch im Arlbergtunnel von Vorarlberg nach Tirol. Bei Kilometer 38,5 bemerkte er, dass er in die falsche Richtung fuhr und wendete sein Fahrzeug im Tunnel. Dabei fuhr er rückwärts gegen die Tunnelwand und beschädigte diese. Er setzte seine Fahrt in Richtung Vorarlberg fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Nach der Ausfahrt aus dem Arlbergunnel fuhr er auf der falschen Fahrspur (Richtungsfahrbahn Tirol) bis zum Langener Tunnel. Kurz vor dem Tunnel fuhr er über die Ausfahrt Langen ab. Da er sich nun aber wieder vor dem Arlbergtunnel befand, drehte er sein Fahrzeug erneut und fuhr wieder in Richtung Deutschland. Der Klein-LKW konnte vor dem Dalaasertunnel angehalten werden. Die Autobahnpolizei Bludenz und die Sektorstreife Klostertal waren mit insgesamt vier Beamten im Einsatz. Ein durchgeführter Alkotest verlief negativ. Vom Lenker wurde eine Sicherheitsleistung in der Höhe von 720 Euro eingehoben. (Quelle: Polizei)
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