Hitze fordert Gastronomen und Bademeister
Die anhaltende Hitzewelle stellt die Badeseen und Freibäder vor allerhand Herausforderungen
RIED (das). Das ganze Land stöhnt unter den derzeit herrschenden Temperaturen. Die anhaltende Hitzewelle lockt viele Besucher in die Freibäder und Seen des Bezirks. Sie stellt die Restaurantbetreiber und Bademeister aber auch vor große Herausforderungen, damit die Badegäste einen unbeschwerten Aufenthalt genießen können.
So auch am Badesee Ried, wo Ceylan und Ersin Selamet alle Hände damit zu tun haben, die hungrigen und vor allem durstigen Gäste zu versorgen. Neben ihrem "Seerestaurant Ried" betreiben sich auch einen kleinen Imbiss direkt am Ufer des Badesees. Und Zweiterer ist gefragt wie nie. Alleine bei den verkauften Getränken ist eine Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem letzten Jahr zu verzeichnen. Auch Snacks wie Pommes oder Hamburger sind gefragt. "Es geht einfach alles mehr, wir würden derzeit mindestens drei Leute mehr benötigen, um dem Ansturm Herr zu werden!" erklärte Ceylan.
Auch der Bademeister Manfred Zauner, hat fast keine Zeit zum Luftholen. Derzeit stürmen unter der Woche so viele Leute den Badesee wie sonst nur am Wochenende üblich ist. Dies sind hauptsächlich Touristen aus Ried und der Umgebung, welche nach einem anstrengenden Wandertag die Abkühlung suchen. "Trotz einem durschnittlichen Besucherstand von täglich ca. 2000 Menschen am See, ist es noch zu keinen gröberen Vorkommnissen und Unfällen gekommen", wie der Bademeister erwähnt. Auch hier müssen sie mit dem Mitarbeiterstand auskommen: "Das führt halt zu einigen Überstunden, die ich im September dann abbauen werde", erklärte Zauner mit einem Schmunzeln.
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