"Denksommer 2023"
Lech am Arlberg lädt zu drei hochkarätigen Symposien

Der österreichische Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Raoul Schrott (aus Landeck stammend) initiiert gemeinsam mit Michael Köhlmeier das jährliche "Literaricum Lech".  | Foto: Lech Zürs Tourismus/Dietmar Hurnaus
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  • Der österreichische Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Raoul Schrott (aus Landeck stammend) initiiert gemeinsam mit Michael Köhlmeier das jährliche "Literaricum Lech".
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Mit drei hochkarätig besetzten Symposien  – "Literaricum Lech", "Impact Lech" und "Philosophicum Lech" – lädt Lech am Arlberg im Sommer 2023 zu literarischem, wissenschaftlichem und philosophischem Austausch ein.

LECH. "Impact Lech 2023" im Zeichen der Interaktion von Mensch und Maschine
"Vom Glauben zum Wissen, vom Denken zum Tun"
: Unter diesem Leitmotiv steht das Symposium "Impact Lech", das Lech Zürs Tourismus mit dem österreichischen Wissenschafter und Erfolgsautor Markus Hengstschläger ins Leben gerufen hat. Ziel der Veranstaltung ist es, einmal im Jahr mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Medizin und von Medien gesellschaftlich relevante Themen zu diskutieren und Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie an Lösungen mitwirken können.
Das Thema vom 15. bis 18. Juni 2023 wird "Der Mensch und die Maschine" sein. Was getan werden kann, um die Interaktion von Mensch und Maschine positiv und erfolgreich zu gestalten, werden u.a. Dilek Gürsoy (erste Frau Europas, die ein Kunstherz implantierte), Peter Altmaier (Bundesminister a.D.), Sabine Köszegi (eh. Vorsitzende des Rats für Robotik und künstliche Intelligenz), Gabriel Felbermayer (Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung), Andreas Tomek (Cybersecurity Experte, KPMG), Oskar Aszmann (Pionier der bionischen Rekonstruktion der MedUniWien), Bernadette Frech (Start up-Gründerin, psychologische Onlineberatung) und der Philosoph Konrad Paul Liessmann erörtern.

Initiator Markus Hengstschläger (Genetiker und Erfolgsautor, li.) und Hermann Fercher (Direktor Lech Zürs Tourismus) freuen sich auf die zweite Ausgabe des Symposiums "Impact Lech" zum Thema "Der Mensch und die Maschine". | Foto: Lech Zürs Tourismus/Florian Lechner
  • Initiator Markus Hengstschläger (Genetiker und Erfolgsautor, li.) und Hermann Fercher (Direktor Lech Zürs Tourismus) freuen sich auf die zweite Ausgabe des Symposiums "Impact Lech" zum Thema "Der Mensch und die Maschine".
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Klassiker der Weltliteratur werden besprochen

Die Idee hinter dem von Michael Köhlmeier und dem aus Landeck stammenden Raoul Schrott initiierten und von der schweizerisch-deutschen Kulturjournalistin Nicola Steiner kuratierten Festivals "Literaricum Lech" (13. bis 16. Juli 2023) ist so einfach wie brillant: Jedes Jahr holen die Expertinnen und Experten einen Klassiker der Weltliteratur hervor, um diesen "neu zu entdecken". Nach Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausens Roman „Der abenteuerliche Simplicissimus“ und Herman Melvilles‘ Erzählung „Bartleby, der Schreiber“ steht bei der dritten Auflage des Literaricums in diesem Jahr das Werk „Stolz und Vorurteil“ der englischen Schriftstellerin Jane Austen im Mittelpunkt. Zu Lesungen und Gesprächen in verschiedenen Hotels in Lech werden u.a. die Autorinnen und Autoren Alice Schwarzer, Martin Mosebach, Sarah Diehl und Verena Rossbacher sowie der Schauspieler Thomas Sarbacher erwartet.

Bei dem von Michael Köhlmeier und Raoul Schrott initiierten "Literaricum Lech" besprechen Expertinnen und Experten jedes Jahr einen Klassiker der Weltliteratur. | Foto: Lech Zürs Tourismus/Dietmar Hurnaus
  • Bei dem von Michael Köhlmeier und Raoul Schrott initiierten "Literaricum Lech" besprechen Expertinnen und Experten jedes Jahr einen Klassiker der Weltliteratur.
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"Philosophicum Lech 2023": Die Dialektik der Hoffnung

Was dürfen wir hoffen? Immanuel Kants berühmte Frage müsste heute umformuliert werden: Dürfen wir überhaupt noch hoffen? Angesichts einer krisengeschüttelten Welt, in der sich Nachrichten über Klimakatastrophen, Kriege, zusammenbrechende Versorgungssysteme und Pandemien überbieten, scheint kein Platz mehr für Hoffnungen und Optimismus zu sein."Alles wird gut" – ob dieser Satz und das Thema des diesjährigen "Philosophicum Lech" Berechtigung hat oder nur mehr ironisch verstanden werden kann, werden beim 26. Philosophicum Lech (19. bis 24. September 2023) Vortragende aus Philosophie, Sozial- und Kulturwissenschaften und benachbarten Disziplinen diskutieren. Wissenschaftlicher Leiter des jährlichen Philosophicums ist der österreichische Philosoph Konrad Paul Liessmann.

Beim 26. Philosophicum Lech zum Thema "Alles wird gut" steht die Dialektik der Hoffnung im Mittelpunkt.  | Foto: Philosophicum Lech/Florian Lechner
  • Beim 26. Philosophicum Lech zum Thema "Alles wird gut" steht die Dialektik der Hoffnung im Mittelpunkt.
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