Neue Heimat Tirol
Letzte Wohnungen in modernisierter Südtiroler Siedlung übergeben
Mit der Übergabe der letzten 38 Mietwohnungen wurde die Großbaustelle in der Südtiroler Siedlung in Zams jetzt abgeschlossen. Über eine Bauzeit von 14 Jahren wurde der Altbestand geschliffen, komplett neu errichtet und 193 leistbare Wohnungen geschaffen. Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) hat rund 40 Mio. Euro investiert.
ZAMS (sica). Die Südtiroler Siedlung in Zams war eine der ersten ihrer Art, wo beschlossen wurde, dass die alten Gebäude durch einen "Reconstructing Prozess" durch neue Wohnbauten ersetzt werden. "Der damalige Bürgermeister Helmut Gstir hat diesen Weg gemeinsam mit uns eingeschlagen", erinnert sich NHT-Geschäftsfüher Hannes Gschwentner zurück. Nach einer Bauzeit von 14 Jahren wurden nun die letzten Wohnungen der Südtiroler Siedlung in der Zammer Innstraße übergeben. „Nach der langen Bauzeit ist insgesamt ein Projekt entstanden, auf das wir stolz sein können. Durch ein begleitendes, architektonisches Konzept wurden die Grundstücksflächen optimal genutzt, um 38 zusätzliche Wohneinheiten zu lukrieren sowie die Wohn- und Lebensqualität am Gesamtareal nachhaltig zu erhöhen“, freut sich Hannes Gschwentner.
„Die Realisierung von leistbarem Wohnraum für unsere einheimischen GemeindebürgerInnen bleibt auch in der neuen Gemeinderatsperiode eine vordringliche Aufgabe“,
betont Bürgermeister Benedikt Lentsch. Die Wohnungen wurden nicht nur an Zammer vergeben, so hieß Lentsch in diesem Zuge auch alle neuen Gemeindebürgerinnen und -bürger herzlich willkommen.
Modernisierung der Südtiroler Siedlungen
Die Modernisierung der alten Südtiroler Siedlungen ist mit einem Gesamtvolumen von rund 800 Mio. Euro das größte Baulos in der NHT-Geschichte. Zams ist die erste Wohnanlage im neuen Look. Auch der siebte und letzte Abschnitt wurde dabei von einem Architekturbüro – dieses Mal mit Florian Mathies einem Lokalmatador aus der Region – begleitet. Die beiden kompakt gehalteten Baukörper mit moderner Holzfassade stehen so zueinander, dass sie zusammen mit dem angrenzenden Wohngebäude einen Innenhof mit attraktiven Erhol- und Spielflächen bilden.
Die Wohnungen im östlichen Baukörper sind Richtung Südost ausgerichtet, die Wohnungen im westlichen Baukörper zum Großteil Richtung Südwest und mit großzügigen Balkonen bzw. Privatgärten versehen. Auch die Energie- und Wärmeversorgung ist mit einer Pelletszentralheizung sowie einem Trinkwassererwärmungssystem auf dem neuesten Stand der Technik.
Passivhausqualität
„Das sorgt für überschaubare Betriebskosten. Davon profitieren unsere Bewohnerinnen und Bewohner derzeit besonders“,
weiß Hannes Gschwentner. Die Bruttomiete für eine 89,30 Quadratmeter Drei-Zimmer-Wohnung liegt bei 669,35 Euro. Sämtliche Wohnungen sind bezogen.
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