3D printed Robotic Arm
NMS Clemens Holzmeister gewinnt Forschungswettbewerb
LANDECK. Experimentieren, entdecken, staunen – all das und viel Freude beim Forschen erleben die Schülerinnen und Schüler, die jährlich am Wettbewerb "Jugend forscht in der Technik" der Wirtschaftskammer Tirol und des Fördervereins Technik teilnehmen.
Nachwuchsforscher
Auch heuer wurde in den Tiroler Schulen wieder experimentiert, getüftelt und ausprobiert.Im Rahmen des Wettbewerbs haben die SchülerInnen die Möglichkeit, ihr Wissen und Können in den Bereichen Technik, Informatik/Mathematik, Umwelttechnik/Energie und Chemie/Physik unter Beweis zu stellen. Mit wie viel Erfindergeist, Einfallsreichtum, Neugier und Begeisterung die jungen Forscher an ihren Projekten arbeiteten, konnte das interessierte Publikum bei der Abschlussveranstaltung am 23. Mai im Haus Marie Swarovski in Wattens erleben. Dort stellten die SchülerInnen ihre Ergebnisse selbst vor und wurden für ihren Erfindergeist ausgezeichnet.
Ausgeklügelte Projekte
15 Gruppen präsentierten ihre ausgeklügelten Projekte und Forschungsergebnisse der fünfköpfigen Jury, bestehend aus Sophia Kofler (Swarovski), Robert Schimpf (InnCubator), Mark Schuchter (EPU Sprecher der WK Tirol), Andreas Weiss (MCI) und Maximilian Ebner (Förderverein Technik) sowie den interessierten Besuchern in Form eines Messebetriebes. Bis zum Schluss war die Spannung groß, welche Gruppen sich in den drei Kategorien über die begehrten Auszeichnungen und Preise freuen dürfen. Als Gastgeber im Haus Marie Swarovski überreichte Wolf-Dietrich Plattner, Mitglied des Swarovski Führungsteams, die Prämien an die ersten drei jeder Kategorie und gratulierte zu den beeindruckenden Projekten.
„3D printed Robotic Arm“ überzeugte
In der Kategorie Kleingruppen überzeugten die vier SchülerInnen der NMS Clemens Holzmeister mit ihrem „3D printed Robotic Arm“. Dieser zeichnet sich durch eine klare Produktentwicklung von der Idee bis zu voll funktionsfähigen Prototypen aus. Per 3D-Drucker entstanden alle Roboter-Bestandteile bis zu den winzigsten Verbindungsrädchen für die Motoren. Anschließend wurde alles verkabelt und steuerbar gemacht. Auch die Programmierung der Steuerung wurde selbst vorgenommen.
"Für dieses Paradeprojekt gab es Platz eins. Die jungen Forscherinnen und Forscher und Betreuer Michael Ladner freuten sich außerordentlich über diese Auszeichnung und das viele Lob der Mitbewerber", berichtet Direktor Helmut Pauli.
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