Vorbereitung auf Berufsleben
Praxisschwerpunkte an Polytechnischen Schulen

Praktische Utensilien aus Holz werden gefertigt.
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LANDECK /RIED (jota). Die Polytechnischen Schulen Landeck und Prutz setzen mit Praxisschwerpunkten zukunftsweisende Ausbildungen für junge Menschen. In den verschiedenen Fachbereichen können sich SchülerInnen praktisches Wissen für ihr späteres Berufsleben aneignen und werden individuell gefördert.

Die Polytechnischen Schulen bereiten ihre SchülerInnen bestmöglich auf ihre zukünftigen Berufe vor. Mindestens sieben Stunden Fachpraxis werden in den technischen und nichttechnischen Bereichen angeboten. "Wir lernen beispielsweise viel über verschiedene Materialien, die unterschiedlichen Verbindungen und stellen tolle Werkstücke her, die wir gut verwenden können", freuen sich die SchülerInnen über Grundbildungen in Holz/Bau, Elektro oder im Metallbereich. 
In der Küche werden mehrgängige Menüs gekocht, selbständiges Arbeiten spielt auch hier eine wichtige Rolle. "Wir dürfen eigenständig Menüs zusammenstellen, die wir dann gemeinsam kochen, servieren und essen", so SchülerInnen über kreative und innovative Menüpläne. Regionale, saisonale und biologische Produkte stehen dabei im Vordergrund. Damit soll auch der sensible Umgang mit Lebensmitteln gefördert werden. Das Umweltbewusstsein soll forciert werden. Grundlagen am Computer werden vermittelt.
"Die Polytechnischen Schulen bieten für SchulabgängerInnen der 4. Klassen eine ideale Möglichkeit sich über zukünftige Berufe genauer zu informieren", so die verantwortlichen Lehrpersonen. Ganzheitliches Lernen steht im Vordergrund. Exkursionen, Betriebsbesichtigungen oder Fachvorträge werden an die Regeln von Covid-19 angepasst. 
Es sind alle SchülerInnen, die ein Jahr der Berufsorientierung möchten genauso herzlich willkommen, wie SchülerInnen, die genau wissen, in welche Richtung es später beruflich gehen soll. Es sind oft sehr gute SchülerInnen, die die PTS besuchen, aber auch Integration schwächerer SchülerInnen wird unterstützt. Ein positiver Pflichtschulabschluss ist für Gesundheitsberufe Voraussetzung. Auch hier können SchulabbrecherInnen in einem freiwilligen 10. Schuljahr ihr Wissen erweitern und versuchen ihre Noten zu verbessern. 
Nach Abschluss der PTS stehen den Jugendlichen alle Wege und Möglichkeiten offen: sie haben gelernt praktisch zu arbeiten, theoretisches Wissen mit handwerklichem Geschick zu verbinden. Die meisten SchulabgängerInnen beginnen anschließend eine Lehre bzw. Lehre mit Matura. Aber auch der Besuch einer weiterführenden Schule ohne Aufnahmsprüfung ist möglich. 
"Ich bin froh, diese Schule gewählt zu haben, weil wir viel Praktisches lernen und Freunde treffen", freut sich Vanessa und Jonas ergänzt: "Es macht einfach Spaß in die PTS zu gehen!"

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