Spektakuläre Wende beim Leichenfund in Spiss

In der Schlucht unterhalb des Annatunnels wurde das Mordopfer gefunden. | Foto: Archiv/ZOOM Tirol
  • In der Schlucht unterhalb des Annatunnels wurde das Mordopfer gefunden.
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  • hochgeladen von Othmar Kolp

SPISS. Am 26. April fand die Polizei unterhalb des Annatunnels durch Zufall die halbnackte Leiche eines 40-jährigen Südtirolers - die BEZIRKSBLÄTTER haben berichtet. Das Opfer wurde im Zuge der Suche nach dem Bären M13 zufällig entdeckt. Der in Baden-Württemberg lebende Südtiroler Gemüsehändler war aber bereits amtsbekannt. Daher vermutete die Polizei anfangs, dass der Mord etwas mit den dubiosen Geschäften aus seiner Vergangenheit zu tun haben könnte.

Bereits am 23. April hatte die Ehefrau des Mordopfers ihren Mann als vermisst gemeldet. Nach Angaben der Ehefrau soll der Südtiroler am 20. April in das Auto eines italienisch sprechenden Mannes namens "Sandro" gestiegen sein.

Offenbar glaubte die Polizei in Friedrichshafen den Angaben der Ehefrau aber nicht. Letzten Mittwoch klickten die Handschellen, da ein dringender Tatverdacht gegen die 36-jährige Südtirolerin besteht. Über sie wurde vergangenen Donnerstag die Untersuchungshaft verhängt. Auch ihr 43-jähriger Freund wurde von der Polizei verhaftet und in die Justizanstalt eingeliefert.

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