VP-Mattle fordert Versachlichung der Diskussion um Kraftwerk Kaunertal

LA Toni Mattle fordert Sachlichkeit in der Diskussion rund um das Kaunertal-Kraftwerk. | Foto: BB-Archiv
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KAUNERTAL. Der Energiesprecher der Tiroler Volkspartei, LA Toni Mattle, appelliert an die verschiedenen Interessensvertreter, in der Causa Kraftwerk Kaunertal die Sachlichkeit von Argumenten in den Vordergrund zu stellen. „Ich denke, wir leben in einer Zeit, in der der Ausbau erneuerbarer Energie Gebot der Stunde ist. Dazu sollte man sich auch bekennen. Was den Ausbau des Kraftwerkes Kaunertal und die Einschätzung des öffentlichen Interesses betrifft, sollte man die EU ohne Zurufe von außen in Ruhe arbeiten lassen.“ Nur so sei es möglich, dass eine objektive Interessensabwägung aller Seiten, wie Ökologie, Tourismus, Landwirtschaft, aber auch Hochwasserschutz und Ausbau erneuerbarer Energie stattfinde.

"Nicht von EU-Diktatur sprechen!"

Mattle nimmt die Tendenz, je nach Sache mit zweierlei Maß zu messen, mit Bedauern zur Kenntnis: „Wenn es um die Nominierung von schützenswerten Gebieten geht, wird der EU seitens der Umweltorganisationen stets großes Vertrauen entgegengebracht. Ich finde es angebracht, dass man dieses Vertrauen gegenüber der EU auch jetzt an den Tag legt und nicht pauschal von EU-Diktatur spricht, weil es gerade nicht den eigenen Interessen entspricht. Man kann nicht heute A und morgen B sagen.“

Lesen Sie dazu den Ausgangsartikel EU-Interesse für Kraftwerk?
Kraftwerk Kaunertal: Veto von Minister Berlakovich gegen EU-Diktat notwendig

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