Starfrechtliche Erhebungen
VSV bringt in der Causa Ischgl Fortsetzungsantrag ein

Causa Ischgl: Der VSV fordert weitere strafrechtliche Erhebungen. Ein Fortsetzungsantrag wurde eingebracht. | Foto: Othmar Kolp
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ISCHGL, WIEN. Der Verbraucherschutzverein fordert in der Causa Ischgl weitere strafrechtliche Erhebungen. Gleichzeitig wurde auch eine Sachverhaltsdarstellung gegen führende Bundes- und Landespolitiker eingebracht.

"Amtsträger haben keine Narrenfreiheit"

Nach der Einstellung der strafrechtlichen Ermittlungen gegen fünf Amtsträger wird es in der Causa Ischgl keine Anklage gebendie BezirksBlätter berichteten.

Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereines: "Wir lassen nicht zu, dass die Justiz versucht, diesen Skandal zu vernebeln und damit das Signal aussendet, dass Amtsträger Narrenfreiheit haben.“ | Foto: VSV
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Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat nun bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck einen Fortsetzungsantrag für die Ermittlungen gegen Amtsträger in Tirol im Zusammenhang mit dem Multiorganversagen der Behörden in Ischgl Anfang März 2020 eingebracht. Beantragt werden weitere Erhebungen - auch gegen weitere Amtsträger in Tirol.

„Gleichzeitig bringen wir in Wien eine Sacherverhaltsdarstellung gegen Ex-Bundeskanzler Kurz, Ex-Gesundheitsminister Anschober, Ex-Innenminister und nun Bundeskanzler Nehammer und Landeshauptmann Platter ein, damit auch die Rolle des Bundes bei dem Ischgl-Chaos untersucht wird,“

sagt Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereines (VSV). „Wir lassen nicht zu, dass die Justiz versucht, diesen Skandal zu vernebeln und damit das Signal aussendet, dass Amtsträger Narrenfreiheit haben.“

Causa Ischgl: Der VSV fordert weitere strafrechtliche Erhebungen. Ein Fortsetzungsantrag wurde eingebracht. | Foto: Othmar Kolp
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Der Fortsetzungsantrag ist auf www.verbraucherschutzverein.eu/ischgl/#Dokumente veröffentlicht.

Amtshaftungsklagen – Nächte Ischgl-Verhandlungen in Wien


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