A_LAIFE: Länger Jobfit

Projektpartner: Michaela Stoffaneller (AMS), Toni Prantauer (WK), LH Günther Platter, Bgm. Siggi Geiger, Maria Steibl (AMG), Erwin Zangerl (AK), Waltraud Handle (regioL), Bgm. Bertl Stenico
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  • Projektpartner: Michaela Stoffaneller (AMS), Toni Prantauer (WK), LH Günther Platter, Bgm. Siggi Geiger, Maria Steibl (AMG), Erwin Zangerl (AK), Waltraud Handle (regioL), Bgm. Bertl Stenico
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ZAMS. Im Seniorenzentrum Zams-Schönwies wurde letzten Mittwoch das Pilotprojekt "A_LAIFE" (Arbeitsbewältigungsfähigkeit: LAndecks Integratives Früh-Erkennungs-Netzwerk) aus der Taufe gehoben. Das 180.000 Euro teure Projekt wird bis 31. Dezember 2013 durchgeführt und aus Mitteln des ESF und des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz gefördert. Land Tirol, AMS, amg-tirol, WK und AK sind dabei aktive Partner. RegioL ist Ansprechpartner und Schnittstelle für die teilnehmenden Betriebe
Die Altersstruktur der Bevölkerung und damit verbunden die Beschäftigungsstruktur wird sich in Zukunft dramatisch verändern. "Bis 2031 wird die Zahl der erwerbstätigen Bevölkerung im Bezirk um 15 Prozent sinken", verweist amg-tirol-Geschäftsführerin Maria Steibl. Daher muss das Potenzial der Älteren genutzt werden.

Auch LH Günther Platter zeigt sich vom Pilotprojekt begeistert: "Es ist wichtig, dass die Menschen Arbeit haben, sonst herrscht Unzufriedenheit". Tirols AK-Präsident lobt die partnerschaftliche Zusammenarbeit im Pilotprojekt: "Wir wollen alle gemeinsam nur eines: Den Menschen soll es in der Wirtschaft gut gehen."

Im Rahmen des Projektes werden rund 300 MitarbeiterInnen im Bezirk Landeck beraten. Bisher sind fünf Firmen (Seniorenzentrum Zams-Schönwies, Prantauer, Grüner Gastro Express, Bäckerei Wachter und Hotel Post St. Anton) fix dabei. Mit weiteren fünf wird derzeit noch verhandelt. Mittels eines bewährten finnischen Modells wird ein Arbeitsbewältigungsindex ermittelt. Die Ergebnisse werden zu anonymisierten Betriebsergebnissen zusammengefasst und mit der Unternehmensführung der Betriebe bearbeitet. Sie werden in Folge zu „Regionsergebnissen“ zusammengeführt und schließlich im „Arbeitskreis Wirtschaft, Arbeit und Innovation Landeck“ behandelt, um direkte Maßnahmen umsetzen zu können. Das Coaching startet im Juni.

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