„Ein offenes Ohr für alle“

Die Liste „Für See“ stellt den Bürgermeisterkandidaten

SEE. (lisi). Michael Zangerl ist in See kein Unbekannter. Der bisherige Vizebürgermeister engagiert sich schon seit zwölf Jahren in kommunalpolitischen Belangen. Seine Liste „Für See“ ist in der Paznauner Gemeinde eine von insgesamt drei bei den bevorstehenden Gemeinderatswahlen.

Neue Gesichter und Erfahrene

Die Liste "Für See" hat Michael Zangerl, der seit 2016 Vizebürgermeister und seit 2010 im Gemeinderat von See vertreten ist, von seinem Vorgänger, dem Langzeitbürgermeister Anton Mallaun, übernommen und um weitere Listenmitglieder ergänzt:

"Die Liste setzt sich aus Erfahrenen und neuen Gesichtern zusammen, auch drei Frauen finden sich darauf“,

erzählt Michael Zangerl, der sich selbst überrascht zeigte, dass er der einzige Bürgermeisterkandidat in See ist. Der 40-Jährige ist hauptberuflich Pädagoge an der Mittelschule in Kappl, möchte aber nach seiner Wahl zum Bürgermeister das Stundenausmaß reduzieren, um sich intensiv der Bürgermeister-Tätigkeit widmen zu können. Nummer zwei auf der Liste ist Unternehmer Norbert Tschiderer, ihm folgen Feuerwehrkommandant und Seilbahnbediensteter Bernhard Spiss, Malermeister Walter Seiwald, Berufskraftfahrer Raimund Narr und Landwirt und Zimmermann Andreas Siegele. „Das freut uns sehr, dass ein Landwirt in unseren Reihen vertreten ist – weil die Landwirtschaft und Landschaftspflege einen hohen Stellenwert in unserer Gemeinde haben", zeigt sich Zangerl erfreut. 

Einiges auf der „To do-Liste“

Auf Nummer sieben findet sich die Quereinsteigerin Viktoria Mussak, die Gesundheits- und Krankenpflegerin ist und eine Expertise im Bereich Familien einbringt, dahinter finden sich noch Hubert Gstrein, Andreas Lenz und Dominik Pircher. Auf Platz 26 findet sich der scheidende Langzeitbürgermeister Anton Mallaun:

"Das freut mich besonders, dass er mich unterstützt und stets mit Rat und Tat zur Seite steht",

lobt Zangerl.

An Themen mangelt es definitiv auch nicht: „Wir gedenken, Gemeindearbeiter einzustellen, die sich um unsere immer größere Infrastruktur kümmern“, so Zangerl. Auch stehen Verbauungsprojekte an: Jenes am Schallerbach läuft noch, ein weiteres am Istalanzbach ist in Ausarbeitung, des Weiteren sollte das Friedhofsgelände verschönert werden, ein Zebrastreifen im Ortskern entstehen und eventuell steht in Bälde auch die Sanierung des Gemeindesaals an. Eine Vision für die Zukunft ist ein See-Restaurant: „Die Gemeinde hat in der Nähe ein Grundstück angekauft“, lässt Zangerl zu dieser geplanten Angebotserweiterung wissen. „Ich bin seit jeher jemand, der zugänglich ist und ein offenes Ohr für alle hat“, mit diesen Worten beschreibt sich Michael Zangerl abschließend selbst.

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