Kommentar: Tunnelsperre als Wahlkampfthema
Obwohl die erste mehrmonatige Totalsperre des Arlbergtunnels erst im Jahr 2015 ansteht, hat das Thema nun auch in die Wahlkampfreden der einzelnen Spitzenkandidaten Einzug gehalten. Immer wieder werden neue Forderungen an die ASFINAG und ÖBB gerichtet. Ob es sich hier um umsetzbare Lösungen oder Wahlkampfgetöse handelt, bleibt dahingestellt. Auch die Wirtschaftskammer bringt immer neue Ideen auf's Tapet. Zudem stellt sich auch die Frage, ob eine temporäre Rollende Landstraße zwischen Schnann und Langen überhaupt Sinn macht. Mehrere Millionen Euro Steuergeld in Anlagen zu investieren, die dann für maximal zwölf Monate benutzt werden und danach brach liegen, zeugt sicher nicht von nachhaltigem Wirtschaften. Für die lokale Wirtschaft gilt es eine tragfähige Lösung zu finden und der internationale Schwerverkehr muss großräumig umgeleitet werden.
Lesen Sie dazu den Artikel: Arlberg – Wirtschaft für Tunnelöffnung
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