Peter Raggl zum Bundesrat gewählt

- Peter Raggl aus Schönwies wird Bundesrat.
- Foto: Tiroler Bauernbund
- hochgeladen von Othmar Kolp
Starker Vertreter des Oberlandes: Der Bauernbunddirektor will in den kommenden fünf Jahren die Interessen des ländlichen Raums in Wien vertreten.
SCHÖNWIES/INNSBRUCK. In der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Landtages wurde Bauernbunddirektor Dr. Peter Raggl zum Bundesrat gewählt.
Neben Raggl werden von Seiten der Volkspartei auch Frauenchefin Elisabeth Pfurtscheller und Klara Neurauter vom VP-Seniorenbund in die Länderkammer entsandt. Der Bundesrat hat 61 Mitglieder. Seine primäre Aufgabe ist die Vertretung der Interessen der Länder im Prozess der Bundesgesetzgebung, weswegen er auch oft als „Länderkammer“ bezeichnet wird. Seine Mitglieder werden von den Landtagen der neun österreichischen Bundesländer entsandt.
Raggl sieht den Bundesrat als Verbindungsstelle zwischen Landes- und Bundespolitik. Neben der eigentlichen Arbeit im Bundesrat soll mit der Ausübung des Mandates eine möglichst gute Vertretung der spezifischen Tiroler Anliegen auf Wiener Ebene gegenüber den dort angesiedelten Behörden und Institutionen verbunden sein. „Ich sehe im Bundesrat die Möglichkeit ein wirkungsvolles Netzwerk aufzubauen“, meint Raggl in einer ersten Stellungnahme.
Große Erfahrung
Der 49-jährige Schönwieser ist promivierter Jurist und vertritt in seinen bisherigen Funktionen seit eh und je die Anliegen der heimischen Bauern und der ländlichen Regionen. Zuerst als Jurist beim Bauernbund, danach als Leiter der Bezirkskammer in Imst und seit nunmehr 13 Jahren als Direktor des Tiroler Bauernbundes. Raggl ist seit 20 Jahren in seiner Gemeinde Schönwies als Gemeinderat und Gemeindevorstand tätig und kennt aus diesen Funktionen die Sorgen und Nöte der ländlichen Gemeinden und des Ländlichen Raumes aus erster Hand.
In den kommenden fünf Jahren will er für die Interessen der Tiroler Landwirtschaft und des gesamten ländlichen Raumes in Wien einstehen.
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