Bezirkstag von LA Georg Dornauer
SPÖ setzt kommunalpolitischen Schwerpunkt

Der geschäftsführende SPÖ Landesvorsitzende Georg Dornauer (li.) und Bezirksvorsitzender LA Benedikt Lentsch.
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  • hochgeladen von Othmar Kolp

LA Georg Dornauer besuchte vergangenen Mittwoch erstmals als geschäftsführender Vorsitzender der Tiroler SPÖ den Bezirk Landeck.  Bei einem Treffen mit dem Bezirksvorsitzenden LA Benedikt Lentsch und den Funktionären wurde über das Arbeitsprogramm diskutiert.

"Alles gesagt und ausgestanden"

LANDECK (otko). Im Rahmen eines Pressgesprächs wurde über die politischen Schwerpunkte der SPÖ nächsten Monate informiert. "Es ist kein Zufall, dass ich im Landeshauptmannbezirk beginne. Wir setzen sehr auf den ländlichen Raum und den Ausbau der Infrastruktur", betonte LA Dr. Georg Dornauer. Zum Thema "Horizontale-Sager" und den "Seximus-Vorwürfen" meinte er, dass "dazu alles gesagt und in der Landespartei ausgestanden ist". Die SPÖ haben nach dem Führungswechsel nun ein junges, verlässliches Team und einen konsolidierten Parteivorstand. "Meine Wenigkeit hat die Absicht längere Zeit der Partei vorzustehen. Wir müssen jetzt sachpolitische Themen angehen, die die Leute in Tirol beschäftigen. Dazu müssen wir mit den Leuten reden uns unsere Programm und Lösungsansätze erklären", erläuterte Donrauer. Das sein Job und jener der Abgeordneten und Funktionäre.

Stärkung im kommunalen Bereich

"Gerade aus dem Bezirk Landeck stammen hervorragende Mandatare, wie der ehem. NR Walter Guggenberger oder der Fließer Vorzeigebürgermeister Hans-Peter Bock", streute Dornauer Rosen, der seit 2016 als Bürgermeister von Sellrain amtiert. Gerade im kommunalen Bereich soll die SPÖ gestärkt werden. "Wo wir erfolgreiche Kommunalpolitik und Akzente setzen, gibt es politisch auch die dementsprechenden Wahlergebnisse. Als Bürgermeister hat man ein gewisses 'Macher-Image'", so Dornauer.
Derzeit gibt es im Bezirk fünf SPÖ-Ortsgruppen (Schönwies, Zams, Landeck, Strengen, Fließ) sowie eine parteinahe Liste in Stanz. "Unser Ziel für die Gemeinderatswahl 2022 ist es mehr Listen auszustellen und in mehr Gemeinde anzutreten. Ob ich als Bürgermeisterkandidat in Zams antrete, werde ich zu gegebener Zeit kundtun", betonte LA Lentsch. Auch für Dornauer sind die Gemeinderatswahlen eine erste Hürde für die Landtagswahl 2023. Ein Erfolg in den Bezirksstädten und die Zurückholung gewisser Bürgermeistersessel wird angestrebt.

Landecker SPÖ setzt Akzente

Thematisch sollen sozialdemokratische Akzente in den Kommunen stärker artikuliert werden. Laut Dornaur brauche es mehr Chancengleichheit, so soll die Kinderbetreuung und das Bildungsangebot weiter ausgebaut werden. Daher werde man auch dem Landesbudget 2019 nicht zustimmen.
Dran bleiben will LA Lentsch auch bei der Park&Ride-Anlage am Landecker Bahnhof. "Es fehlen über 100 Parkplätze und ein Ausbau ist unser zentrales Anliegen. Unser Antrag wurde abgeändert und es braucht keine neuerliche Erhebung mehr", will Lentsch den Druck auf die Landesregierung aufrechterhalten. Auch in Sachen Spielplätze in der Stadt Landeck bleibt die SPÖ aktiv: "Beim Lochbödele hat sich etwas getan. Wir geben der Stadtgemeinde noch Zeit und falls keine Verbesserungen gemacht werden beantrageb wir es nochmals im Gemeinderat. Bei unserem Antrag für den Ausbau des Militärsportplatzes gab es keine positives Signal", verweist Lentsch.

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