Toni Mattle: „Schutz vor Naturgefahren hat weiter Priorität“

Anton Mattle: "Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um potentielle Gefährdungen auf ein Minimum zu reduzieren." | Foto: Die Fotografen Frischauf
  • Anton Mattle: "Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um potentielle Gefährdungen auf ein Minimum zu reduzieren."
  • Foto: Die Fotografen Frischauf
  • hochgeladen von Othmar Kolp

BEZIRK LANDECK. Nach der konstituierenden Sitzung und Regierungsbildung nimmt der neu formierte Tiroler Landtag in der Mai-Sitzung seine Arbeit auf. Der Landecker VP-Abgeordnete Anton Mattle, der in der konstituierenden Landtagssitzung im März wieder zum Vizepräsidenten des Tiroler Landtags gewählt wurde, wird dabei als Sprecher seiner Partei für die Bereiche Energie, Sicherheit, Digitalisierung und Südtirol zuständig sein.
Bei der Sicherheit nach innen und außen spielt für den Galtürer Bürgermeister und Landecker VP-Bezirksobmann vor allem der Katastrophenschutz eine besondere Rolle. „Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um potentielle Gefährdungen auf ein Minimum zu reduzieren und unseren Siedlungsraum vor Schäden zu bewahren. Ich habe mich in den Regierungsverhandlungen deshalb dafür stark gemacht, dass die für den Schutz vor Naturgefahren notwendigen finanziellen Mittel auch in Zukunft in vollem Umfang zur Verfügung stehen“, unterstreicht Mattle. Um im Ernstfall möglichst rasch und effektiv helfen zu können, sei zudem geplant, das Tiroler Warn- und Alarmierungssystem weiter zu verbessern, kündigt der Landecker Abgeordnete an.

Wasserkraft nutzen

Im Bereich der Energie möchte Mattle den eingeschlagenen Weg, nämlich Tirol bis 2050 unabhängig von fossilen Brennstoffen zu machen, weiter fortsetzen: „Die Nutzung unseres heimischen Wasserkraftpotentials ist das Herzstück der Tiroler Energiestrategie. Ohne den Ausbau ist die Tiroler Energieautonomie und damit die Abkehr von Öl, Gas, Kohle und Atomstrom nicht möglich. Neben der Wasserkraft wollen wir aber auch andere regenerative Quellen vermehrt nutzen. Vor allem im Bereich der Photovoltaik und der Biomasse gibt es nach wie vor ein großes Potential, das wir heben können", macht Mattle deutlich.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.