Verkehrssicherheitskampagne 2012: “Gas geben kostet Leben!“

Bernhard Knapp, Oberst Markus Widmann, LR Bernahrd Tilg und Norbert Blaha stellten die VerkehrssicherheitsKampagne 2012 "Gas geben kostet Leben!" vor. | Foto: Land Tirol/Müller
  • Bernhard Knapp, Oberst Markus Widmann, LR Bernahrd Tilg und Norbert Blaha stellten die VerkehrssicherheitsKampagne 2012 "Gas geben kostet Leben!" vor.
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„Eine Analyse des Unfallgeschehens der letzten Jahre zeigt, dass nach wie vor über 30 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden auf nicht angepasste oder überhöhte Fahrgeschwindigkeit zurückzuführen sind. Überhöhte und nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit ist nach wie vor die Unfallursache Nummer eins“, erklärt Verkehrslandesrat Bernhard Tilg. Daher bedarf es dringend weiterer gezielter bewusstseinsbildender Maßnahmen, mit dem Ziel, die Unfallbilanz nachhaltig positiv zu beeinflussen. Die heurige Verkehrssicherheitsaktion stellt deshalb das Thema „Geschwindigkeit“ in den Mittelpunkt. Ziel ist es, von Seiten des Landes und der beteiligten Partner, eine Reduktion der Unfälle zu erreichen, die durch unangepasste Geschwindigkeit verursacht werden.

„Die Tiroler Polizei hat im Jahr 2011 rund 673.000 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten festgestellt. Davon wurden rund 414.000 Übertretungen bei Radarmessungen registriert. Bei polizeilichen Geschwindigkeitsmessungen durch den Einsatz von Laserpistolen wurden rund 128.600 Geschwindigkeitsdelikte erfasst, die restlichen Übertretungen (rund 130.300) entfielen auf den Einsatz von Zivilstreifenfahrzeugen und die „Section Control-Anlage“ im Amraser Tunnel“, informiert Tirols oberster Verkehrspolizist Markus Widmann.

„2011 wurden auf Tirols Straßen 44 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet. Das war zwar der zweitniedrigste Wert nach 2010 (39 Tote), dennoch versuchen wir jedes Jahr aufs Neue die Sicherheitslage auf Tirols Straßen zu verbessern“, betont der Leiter der Abteilung Verkehrsrecht des Landes Tirol, Bernhard Knapp.

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