Vier Stockerlplätze
QParks Tour: Landecker Freestyler in Mayrhofen erfolgreich

Die Bezirksteilnehmer des QParks Stopps und des Landescups in Mayrhofen mit Trainer Christoph Giggo Wolf.  | Foto: Chris Riefenberg/YMM
  • Die Bezirksteilnehmer des QParks Stopps und des Landescups in Mayrhofen mit Trainer Christoph Giggo Wolf.
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BEZIRK LANDECK/MAYRHOFEN. Auch in diesem Jahr macht die QParks Tour Halt im Penken Park in Mayrhofen im Zillertal. Wie schon in der Vorwoche in Kitzbühel wurde auch in diesen Stopp ein Landescupbewerb integriert – der insgesamt zweite von drei Landescups in dieser Saison. 16 Teilnehmer vom Bezirk waren dabei, die Bilanz: Vier Stockerlplätze.

Fünfte QParks Stopp

In Mayrhofen wurde am 23. Februar der bereits fünfte QParks Stopp ausgetragen. Beim sogenannten „Penken Battle“ mischten sich über 80 Freeskier und Snowboarder ins Starterfeld, Trainer Christoph Giggo Wolf resümiert nach dem Bewerb und erklärte, dass im Freestyle „Schnee nicht gleich Schnee ist“: „Das Wetter war traumhaft, am Nachmittag ist der Schnee ´weich´ geworden und das ist bei Freestylern ideal – hier konnten tolle Tricks gezeigt werden.“ 16 Athleten des Bezirks Landeck nahmen an diesem QParks Stopp samt integriertem Landescup bei perfekten Verhältnissen teil. In der Klasse „Men“ konnte Leon Ernhofer vom Skiclub Arlberg einen zweiten Platz einfahren, Noel Walser vom Paznauner Freestyle Team den dritten Platz und mit Luis Ernhofer (SCA) schaffte noch ein weiterer Teilnehmer aus dem Bezirk eine Top-Ten-Platzierung. Bei den „Girls“ platzierte sich Sarah Schönach (SCA) am zweiten Platz, Teamkollegin Emma Partoll am Vierten (ebenfalls SCA).
Bei den Jugendlichen, also den „groms“ gelang Brian Scherl (Skiclub Arlberg) als Zweitplatzierter ebenfalls ein Stockerlplatz, in die Top-Ten schafften es Fabian Tschiderer (SFL) als Sechster, Max Moosbrugger (SCA) als Siebter und Loris Rudigier (PFT) als Zehnter.

„Fünf Hindernisse hintereinander.“

Das Niveau war auch bei diesem QParks Stopp sehr hoch, Trainer Christoph Giggo Wolf führt aus: „Dies war einer der schwersten Stopps, weil fünf Hindernisse in einer Linie hintereinander bewältigt werden mussten, meist sind es drei oder vier“ und: „Oben war zuerst ein Rail, dann drei Kicker hintereinander und dann nochmals ein Rail.“ Die Kriterien, welche die Jury überzeugen konnten, waren (wie auch bei anderen Freestyle-Bewerben) Folgende: Um die Judges zu überzeugen und bestmögliche Punkte zu erreichen, musste alles perfekt passen – gewertet wurden der Style (die Optik), dann die Schwierigkeit der Tricks, die Varianten (hier ist Abwechslung gefragt) und die Landung. Letzteres stellte für viele Teilnehmer in Mayrhofen eine große „Hürde“ dar: „Die Landung war vielfach das Problem – hier gab´s viele Patzer, zum Beispiel dass die Hand im Schnee aufgekommen ist, etc.“, erklärt Trainer Christoph Giggo Wolf.
Der nächste QParks Stopp ist am 16. März im Skyline Snowpark Schilthorn (Schweiz), am 31. März finden das große QParks Finale und der letzte Landescupbewerb in Obergurgl statt.

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