Im Bezirk droht ein Facharbeitermangel

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Die Berufswahl-Infotage in der Tiroler Fachberufsschule für Tourismus und Handel boten wiederum zahlreichen SchülerInnen eine Entscheidungshilfe für die schwierige Berufswahl. LR Beate Palfrader verwies dabei auf das erfolgreiche duale System der praktischen Ausbildung im Betrieb und der theoretischen in der Berufsschule. „Die Lehre ist keine Einbahnstraße und danach stehen alle Wege offen“, so Palfrader. Aufgabe der Politik und der Wirtschaft ist es die Talente zu fördern und zu fordern.

WK-Obmann KommR. Heinz Huber verwies auf die Wichtigkeit des Kontaktes zwischen Schule und Wirtschaft. Der Geburtenrückgang ist im Bezirk bereits spürbar und die Zahl der Lehrlinge sinkt. „Um nicht einen Facharbeitermangel zu bekommen, müssen wir die jungen Leute zu den Lehrberufen bringen“, betont Huber. Daher muss die Wirtschaft im Bezirk auch die Jugendlichen mit Migrationshintergrund in die angebotenen Lehrberufe holen. Dafür wurde laut Huber bereits eine Kooperation mit der NMS Clemens Holzmeister in Landeck gestartet.

Um dem Facharbeitermangel in Kombination mit den geburtenschwachen Jahrgängen entgegenzusteuern hat Andreas Grüner den Arbeitskreis Wirtschaft-Schule gegründet. Dadurch soll der Erfahrungsaustausch zwischen beiden Partnern weiter forciert werden.

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