Wirtschaftsbund blickte hinter Kulissen

Mag. Bernd Tamanini, WB-Bezirksobmann Toni Prantauer und BH Dr. Markus Maaß. | Foto: WB/Klotz
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  • hochgeladen von Othmar Kolp

LANDECK. Die Bezirkshauptmannschaft Landeck ist durchaus mit einem Unternehmen vergleichbar, stellte BH Markus Maaß am Beginn seiner Ausführungen fest. „Mit rund 100 MitarbeiterInnen und einem Budget von ca. drei Millionen Euro darf sich die Behörde durchaus unternehmerisch fühlen“, so der Bezirkshauptmann. Für den Behördenleiter ist ein solches Treffen wichtig, schließlich hat jeder angehende Gewerbetreibende unmittelbar und in weiterer Folge seiner unternehmerischenTätigkeit immer wieder mit der Bezirksverwaltungsbehörde zu tun.
In das selbe Horn stößt auch der Leiter des Gewerbereferates an der BH, Mag. Bernd Tamanini. „Unsere Gewerbebehörde hat einen guten Draht zur Wirtschaft im Bezirk. Unser Motto: Nicht blockieren, sondern unterstützen und ermöglichen“, sieht Tamanini die Unternehmer als Partner. In seinen weiteren Ausführungen berichtete Tamanini, dass 90 Prozent aller Gewerbeverfahren in spätestens drei Monaten erledigt sind, bei vollständig vorhanden Unterlagen ist ein positiver Bescheid sogar wesentlich rascher ausgefertigt. Nicht minder stolz ist man auf Projekte wie „One-Stop-Shop“ (trotz übergreifender Referatsszuständigkeiten wird das Verfahren nur vom vorrangig zuständigen Referat abgearbeitet) oder PS – Projekt Starthilfe (der Unternehmer wird im Vorfeld des Projektverfahrens durch die BH unterstützt und somit das weitere Verfahren beschleunigt). Bei beiden Projekten hat die BH Landeck tirolweit eine Vorreiterrolle.
Für Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Toni Prantauer war es ein äußerst interessanter und informativer Abend. „Die BH Landeck beweist sich als verlässlicher und starker Partner der Wirtschaft im Bezirk Landeck“, zeigt sich Prantauer beeindruckt. Gleichzeitig nimmt er auch immer wieder auflodernden möglichen Zusammenlegungsüberlegungen den Wind aus den Segeln. „Institutionen wie Bezirkshauptmannschaften, Bezirksgerichte,...etc. sind für den Bezirk wichtig und notwendig“ so Prantauer abschließend.

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