Marktgebiet erweitert
Raiffenbank Oberland-Reutte übernimmt Imster RLB-Bankstellen

Die Raffeisenbank Oberland-Reutte verbindet mit der Übernahme der Imster RLB-Filialen seine bisherigen Marktgebiete Außerfern und den Bezirk Landeck. | Foto: Raiffeisen, Franz Oss
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  • Die Raffeisenbank Oberland-Reutte verbindet mit der Übernahme der Imster RLB-Filialen seine bisherigen Marktgebiete Außerfern und den Bezirk Landeck.
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Die fusionierte Raiffeisenbank Oberland-Reutte übernimmt die drei RLB Tirol-Filialen im Bezirk Imst mit 7.000 Kunden. Nach der Verbindung der Marktgebiete Außerfern und Landeck wird ein gesundes Wachstum in der Region angestrebt.

REUTTE, ZAMS, IMST. Mit 1. Jänner 2023 wechseln die Bankstellen Imst, Tarrenz und Nassereith (SB) der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG die Eigentümerin. Dann übernimmt die Raiffeisenbank Oberland-Reutte eGen die genannten Bankstellen und betreut deren Kundinnen und Kunden weiter. Wolfgang Hechenberger, der Vorstandsvorsitzende der RB Oberland-Reutte, betont:

"Für die Kund:innen und Mitarbeiter:innen bleibt alles innerhalb der Wertefamilie und Unternehmenskultur von Raiffeisen. Die Bankstellen bleiben erhalten."

Thomas Wass (li.), der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der RLB Tirol und Wolfgang Hechenberger, der Vorstandsvorsitzende der RB Oberland-Reutte. | Foto: Raiffeisen, Franz Oss
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Marktgebiete Außerfern und Bezirk Landeck verbinden

Nun kommt die RLB Tirol dem Wunsch der im Vorjahr fusionierten Raiffeisenbank Oberland-Reutte nach, deren Marktgebiete im Außerfern und im Bezirk Landeck über die Region Imst-Gurgltal sinnvoll zu verbinden. Dazu gibt es heuer einen Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Oberlechtal.

„Mit der Entscheidung zum strategischen Verkauf stärken wir die regionalen Strukturen vor Ort. Das ist wesentlich für eine erfolgreiche Zukunft der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol“,

erläuterte Thomas Wass, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der RLB Tirol.

Die Raffeisenbank Oberland-Reutte verbindet mit der Übernahme der Imster RLB-Filialen seine bisherigen Marktgebiete Außerfern und den Bezirk Landeck. | Foto: Raiffeisen, Franz Oss
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Nähe und gesundes Wachstum

„Die Region Imst-Gurgltal passt ideal zu unseren bisherigen Marktgebieten. Wir selbst wollen mithilfe des nun verbundenen Marktgebietes Marktanteile gewinnen und weiter gesund wachsen“,

resümiert Wolfgang Hechenberger und ergänzt:

"Wir wollen uns langfristig als leistungsstärkste Bank im Westen von Tirol positionieren.“

Der neue entstandene Aktionsraum der Raiffeisenbank Oberland-Reutte umfasst künftig 37 Standorten – darunter 14 Vollbankstellen – in den drei Bezirken Imst, Landeck und Reutte nützen. In den Spezialthemen Veranlagung und Wohnbau stehen den Kund:innen auch die jeweiligen Expertinnen und Experten im Bankhaus Jungholz (Veranlagung) und in der Bankstelle Zams/Landeck (Wohnbau) zur Verfügung.

Die nächste Bankfusion wurde eingeleitet

Die RB Oberland-Reutte wird künftig mit 144 Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter rund 45.000 Kundinnen und Kunden mit einem Gesamtgeschäftsvolumen von 2,8 Milliarden Euro betreuen. Die neuen Kundinnen und Kunden aus dem Bezirk Imst können auch Mitglied in der Genossenschaft und damit Eigentümer werden. Aktuell hält die Genossenschaft bei 4.700 Mitgliedern. Die gewählten Mitgliedervertreter:innen entscheiden unter anderem auch über die Verwendung der Mittel aus einem Fonds zur Förderung von Umwelt-, Sozial- und Kulturprojekten in der Region. Dieser Fonds wird jährlich mit ca. 75.000 Euro dotiert.

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