Skepsis im Tourismusbezirk

- WK GF Thomas Köhle, Christine Handl, Günther Stürz, Gastgeberin Agnes Pregenzer und Peter Comina.
- Foto: HP
- hochgeladen von Peter Schütz
Öffnung des Arbeitsmarktes für so genannte Schwellenländer könnte den Wettbewerb für Mitarbeiter ohne ausreichende Qualifikation verschärfen
Die Suche nach Problemlösungen in dem vom Tourismus dominierten Bezirk Landeck standen vergangene Woche im Mittelpunkt eines Treffens des AMS Regionalbeirates in Fiss.
BEZIRK. Mit etwas Skepsis sieht das Gremium mit Christine Handl, Peter Comina, Thomas Köhle, Günther Stürz und Gastgeberin Agnes Pregenzer der Öffnung des Arbeitsmarktes per 1. Mai 2011 für die so genannten Schwellenländer entgegen. Sie erlaubt künftig die Arbeitnehmerfreizügigkeit von Personen aus mittel- und osteuropäischen Ländern innerhalb der EU, das heißt den problemlosen Zugang zur Beschäftigung. Dies könnte den Wettbewerb für Tourismus- MitarbeiterInnen mit unzureichender Ausbildung oder auch für Hilfskräfte deutlich verschärfen.
Neue Ferienregelung
Kein neuer Wunsch ist eine Entzerrung der Ferien.. Mit einer Staffelung könnte viel Stress und auch viel Stau vermieden und gleichzeitig die Qualität für die Gäste angehoben werden. Als Tourismusdestination ersten Ranges wäre das besonders wichtig. Allerdings müsste die Wunschlösung europaweit koordiniert werden. Kritik wird in diesem Zusammenhang vor allem an der Aussage der deutschen Bildungsministerin Anette Schavan geübt: „Es sei nicht Sache der Politik, die Spaßgesellschaften zu unterstützen“.
Mit Freude wird hingegen der stetige Anstieg der Gäste aus den so genannten Neuen Märkten registriert. Vor allem die Russen, die diesen erfreulichen Trend anführen, sind kaufkraftstarke Gäste mit hohen Qualitätsansprüchen.
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