iatz geat´s Dawin !

angekommen beim Gipfelkreuz der Dawinspitze 2968m
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  • angekommen beim Gipfelkreuz der Dawinspitze 2968m
  • hochgeladen von Stefan Wachter

Nein, kein Schreibfehler, sondern es ging dahin zum Dawin. Erstmal zur Dawinalm, bei welcher unsere frühsommerliche Wanderung zeitig in der Früh zur Dawinspitze begann. Nachdem wir die ersten paar hundert Meter, vorbei an der Strenger Schihütte, der Forststrasse entlang recht zügig hinter uns gebracht hatten, ging es Richtung Norden in der wahrhaftig Langen Pleis in langsam ansteigender Steilheit auf dem Wanderweg in zahlreichen Serpentinen über Gras- und Schutthänge bergwärts. Nachdem der Bach zwei Mal gequert wurde, führte der Weg über drei noch vorhandene kleinere Schneefelder weiter dem Gipfel entgegen. Weiters folgten steilere Grashänge mit Felsplatten durchsetzt, ehe es über einen kleinen Graben zu sehr stark ansteigenden Fels- und Schuttpassagen, welche mittels Stahlseilen jedoch gut gesichert sind, in recht ausgesetztem Gelände nach oben führte. Als wir nun die schwierigeren Stellen hinter uns gelassen hatten, ging es relativ entspannt wiederum in nördlicher Richtung bis zum Gipfel der Dawinspitze auf 2968m. Belohnt wurden wir dort mit imposanten Tiefblicken in den Talkessel von Landeck sowie ins Stanzertal und Richtung Oberinntal, und einem atemberaubenden Rundumblick auf sämtliche Nachbarberge, allen voran die nordöstlich gelegene Parseierspitze 3036m, der höchste Gipfel der Lechtaler Alpen, welcher nur einen Steinwurf entfernt schien.
Bei der Dawinspitze handelt es sich übrigens um den zweithöchsten Berg der Lechtaler Alpen und gleichzeitig den dritthöchsten der Nördlichen Kalkalpen.
Am Aufstiegsweg kann man gut die Mangan-Abbaugebiete erkennen, welcher hier früher stattgefunden hat.
Als wir uns nach ausgiebiger Pause frisch gestärkt hatten, ging´s mit herrlichen Eindrücken wieder dahin, auf selbem Weg talwärts zurück zur Alm, alles in allem ein wunderschöner Wandertag in unserer heimischen Bergwelt.

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