97.000 Euro aus der Landesgedächtnisstiftung
Die Landesgedächtnisstiftung schüttet Mittel für Restaurierung der Stadtpfarrkriche und des Wirtschaftsgebäudes Altfinstermünz aus.
BEZIRK. Bei ihrer letzten Sitzung hat die Landesgedächtnisstiftung Mittel für die Restaurierung und Adaptierung von vier kulturell erhaltenswerten Objekten bewilligt. Die Stiftung fördert neben SchülerInnen und StudentInnen insbesondere die Erhaltung unseres baukulturellen Erbes. Für den Bezirk Landeck wurden Insgesamt 97.210 Euro genehmigt, berichtet Landtagsvizepräsident und VP-Bezirksparteiobmann Anton Mattle.
Die bisherige Förderung für die Generalrestaurierung der Stadtpfarrkirche Landeck wird um 50.000 Euro auf insgesamt 300.000 Euro erhöht. Die Revitalisierung des Wirtschaftsgebäudes Altfinstermünz wird mit 32.110 Euro unterstützt. Ein bisher an der Fassade der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Zams angebrachtes und nicht denkmalgeschütztes Sgrafitto soll an einer ausgewählten Hausfassade wiederangebracht werden – dafür stellt die Landesgedächtnisstiftung 10.000 Euro zur Verfügung. Außerdem wird die Neueindeckung eines Schindeldaches auf Schloss Landeck mit 5.100 Euro gefördert.
Mattle betont die Wichtigkeit der Einrichtung und bedankt sich bei Kulturlandesrätin Beate Palfrader für ihre Unterstützung bei den verschiedenen Förderansuchen: „Die Landesgedächtnisstiftung stellt ein wichtiges Instrument für die Erhaltung wertvoller Bausubstanz im Oberland dar, unter anderem zählen dabei kulturhistorisch bedeutsame Kirchen und Kleindenkmäler zu den Schwerpunkten.“
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