Magdalena Röck gewinnt prestigeträchtigen "Rockmaster"

Trotz Verletzung kletterte Magdalena Röck beim "Rockmaster" am weitesten. | Foto: ÖWK/Holzknecht Elias
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  • Trotz Verletzung kletterte Magdalena Röck beim "Rockmaster" am weitesten.
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LANDECK. Kletterass Magdalena Röck aus Landeck hatte wiederum ein tolles Wochenende und konnte den nächsten Meilenstein ihrer Kletterkarriere erreichen. Röck startete beim legendären und sehr prestigeträchtigen "Rockmaster" in Arco. Vor hunderten Zuschauern in der Kletterarena qualifizierte sie sich mit der vorerst zweithöchsten Höhe der Onsightroute für das Finale der letzten acht. Bei einem technisch schwierigen Zug verletzte sie sich aber am Knie und es war vorerst nicht sicher ob sie an der "After Work" Route im Finale Teilnehmen kann. Nach Abklärung durch einen Arzt entschied sich Röck zu einem Start. Unter Schmerzen kämpfte sie sich hinauf und konnte trotz Behinderung am weitesten klettern. Sie konnte sich knapp vor Mina Markovich aus Slowenien und Helen Janicot aus Frankreich in Szene setzten.
Nach der Rückfahrt stand zuerst die Abklärung und die Therapie durch ihren Osteophaten und Physiotherapeuten Schauer Markus auf dem Programm, da 14 Tage vor der Weltmeisterschaft in Gijon jeder Tag zählt um wieder voll fit zu werden. Die Abklärung ergab eine Zerrung des Seitenbandes im Knie. Ein Start bei der Weltmeisterschaft müsste mit entsprechender Therapie möglich sein.

Trotz Verletzung kletterte Magdalena Röck beim "Rockmaster" am weitesten. | Foto: ÖWK/Holzknecht Elias
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