X-Trees Serfaus – Kletterspaß auf über 1.400 Metern

Sicherheit wird ganz groß geschrieben: Bevor es mit dem Kletterabenteuer los geht, werden die Besucher beim Sicherheitsparcour bestens eingeschult und unterwiesen.
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  • Sicherheit wird ganz groß geschrieben: Bevor es mit dem Kletterabenteuer los geht, werden die Besucher beim Sicherheitsparcour bestens eingeschult und unterwiesen.
  • hochgeladen von Jasmin Olischer

SERFAUS (joli). Bei meinem Eintreffen am Gelände des höchst gelegenen Waldseilgartens im Bezirk Landeck (1.400 Meter), erwartete mich in einem herrlichen Wald ein großes Angebot an Kletterparcours mit einer Gesamtlänge von 900 Metern und einem Höhenniveau von null bis 14 Metern. Da kam ich nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Um 08:00 Uhr startete mein Dienst und Florian Deutschmann, der gemeinsam mit Christian Mark den Park leitet, begrüßte mich zu meinem Arbeitstag.
Alle zehn Parcours und die beiden Sicherheitsparcours der Anlage werden täglich abgegangen, aufgesperrt und einem Sicherheitscheck unterzogen, bevor die ersten Kletterhungrigen den Park um 09:00 Uhr stürmen – rund 300 Personen pro Tag.
"Unser X-Trees-Team besteht aus insgesamt fünf ausgebildeten Sicherheitstrainern. Auf Grund unserer hohen Sicherheitsstandards und Sicherheitskontrollen ist seit unserer Eröffnung vor acht Jahren noch nie etwas passiert. So dürfen zum Beispiel auf jeder Plattform nicht mehr als drei Personen sein", erklärt mir Florian Deutschmann bei meiner Einschulung: "Jede Person die zu uns zum Klettern kommt, muss sich bei uns registrieren. Erst danach bekommt man einen Helm und den Klettergurt, der von uns an- und abgezogen wird. Im Anschluss erhält der Besucher eine Sicherheitseinweisung durch unsere Trainer auf den beiden Übungsparcours und kann sich dann auf den verschiedenen Parcours frei bewegen – ganz ohne Stress. Sollten doch noch Fragen oder Probleme auftreten, stehen wir jederzeit bereit."
Nach dem sich dann die ersten Besucher über meinem Kopf durch die Parcours bewegen, wird mir schnell klar, dass man hier Action in der Natur für Groß und Klein erleben kann und dabei auch noch seine Geschicklichkeit trainiert.

Spaß für alle

"Ganz unter dem Motto 'Freizeit in der Natur' haben wir viele Schulklassen zu Besuch. Auch Firmen kommen für sogenannte 'Teambuildings' zu uns und sogar der FC Vaduz war schon hier", erzählte mir Florian während er mir die drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade der Parcours erklärte. Vom Anfänger bis zum Könner findet sich ein buntgemischtes Kletterpublikum im Waldseilgarten ein und sogar für die aller Kleinsten gibt es den sogenannten "Murmli-Schnupperparcour".
Jedes Element auf den Bäumen ist gekeilt, damit dem Wald nichts passiert: "Wir achten sehr darauf, dass wir die Natur erhalten."

"Bunjee springen"

Seit kurzem gibt es im Waldseilgarten vier Bunjee-Trampoline, die eine tolle Aussicht bieten und einen "Höhen-Kick" versprechen: "Es ist eines der spektakulärsten Sachen, die wir derzeit haben."

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