Freie Fahrt auf der A2 im Lavanttal
Die Sanierung der Südautobahn (A2) von Wolfsberg bis St. Andrä über knapp zehn Kilometer ist abgeschlossen.
ST. ANDRÄ. Der knapp 30 Jahre alte Abschnitt der Südautobahn (A2) zwischen Wolfsberg und St. Andrä wurde von der "Asfinag" um rund 11,5 Millionen Euro einer grundlegenden Erneuerung unterzogen. Die Arbeiten an der 9,3 Kilometer langen Strecke begannen am 16. März und endeten mit 13. November. Die Durchführung der Sanierung erfolgte in vier Bauphasen. Während den verlängerten Wochenenden ab Pfingsten bis nach den Sommerferien standen den Verkehrsteilnehmern immer zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung. In den restlichen Bauzeiten wurde der Verkehr mittels Gegenverkehrsführung, je eine Fahrspur pro Fahrtrichtung, geführt.
75.000 Tonnen Asphalt verarbeitet
In die Sanierung der insgesamt 200.000 Quadratmeter Fahrbahnen floßen zirka 75.000 Tonnen Asphalt. Die bestehende Mittelabsicherung wurde auf dem gesamten Abschnitt durch Betonleitwände ersetzt, die Stahlleitschienen auf neun Kilometern Länge ausgetauscht. Auch die Rampen der Anschlussstelle Wolfsberg Süd gelangten unter Nacht- und Wochenendsperren zur Sanierung. Die auf der Strecke befindlichen Betriebsumkehren wurden einer Deckensanierung unterzogen sowie die Beschilderung im gesamten Abschnitt erneuert.
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