Straßensicherheit
Gumitsch Straße ist saniert
Die abgedeckte Hangrutschung sowie viele Schlaglöcher sind auf der Gumitsch Straße nun Geschichte.
WOLFSBERG. Letzte Woche wurden auf der Gumitsch Straße Schlaglöcher zugemacht und die Hangrutschung, die vorerst nur mit einer weißen Plane abgedeckt war, endlich saniert. Rund zwei Drittel der Straße liegen im Gebiet der Stadtgemeinde Wolfsberg, der Rest gehört der Marktgemeinde Frantschach an.
Schlaglöcher
Bereits im Jahr 2017 wurden Sanierungsarbeiten an der Gumitsch Straße durchgeführt. Mit rund 50.000 Euro investierte die Stadtgemeinde Wolfsberg in eine neue Asphaltdecke. Jedoch entstanden im Laufe der Zeit vermehrt neue Schlaglöcher und machten den Autofahrern das Leben schwer. Schon vor einem Jahr versuchte man, die Löcher auf der Bergstraße auszubessern, was aber durch den Wintereinbruch im November zu Problemen führte. Zeugen schildern der WOCHE: "Man musste sehr vorsichtig fahren und sich den Straßenverhältnissen anpassen, um einen Achsbruch beim Fahrzeug zu vermeiden." Außerdem ging bei einem großen Loch der Asphalt aus, wodurch die Hälfte mit Schotter aufgefüllt werden musste. Der Schnee und der gefrorene Boden sorgten für schlechte Verhältnisse bei den Arbeiten. Seit einer Woche gehören diese Bedingungen auf der Gumitsch Straße der Vergangenheit an. Die Mitarbeiter der Stadtgemeinde Wolfsberg sanierten die gefährlichen Abschnitte. "Wir mussten etwas dagegen unternehmen, bevor die Schneeräumung beginnt", erklärt Verkehrs- und Tiefbau-Stadtrat Josef Steinkellner.
Hangrutschung
Für einen weiteren Grund zur Aufregung sorgte eine weiße Plane am Straßenrand, die mit Sandsäcken befestigt war. Der sogenannte "Schandfleck" sollte als vorläufige Absicherung einer Hangrutschung dienen. "Seit zwei Jahren reduziert die Plane die Fahrbahnbreite bei diesem Streckenabschnitt auf die Hälfte", erklärt ein Autofahrer, "und die aufgelösten Sandsäcke treiben das Chaos auf den Höhepunkt." Neben den Schlaglöchern bereitete die stattgefundene Hangrutschung den Autofahrern große Sorgen. Erfreulicherweise kann die Stadtgemeinde aber auch in diesem Fall Entwarnung geben: "Die Stelle wurde in den vergangenen Tagen bereits mit Beton aufgefüllt und mit Leitpflöcken versehen." Seit einer Woche kann der rund 30 Meter lange Abschnitt der Bergstraße problemlos passiert werden. Jedoch ist eine gänzliche Sanierung aufgrund der lokalen Situation mit großen Schwierigkeiten verbunden. Die durchgeführten Arbeiten an dieser Stelle tragen lediglich nur einen Teil zur Verbesserung der Straßensituation bei.
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Zur Sache
Im Bezirk Wolfsberg gibt es einige Stellen im Straßenverkehr, die besonders gefährlich für die Verkehrsteilnehmer werden können. Die WOCHE hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Gefahren-Zonen aufzuzeigen und bei den zuständigen Behörden nachzufragen, ob man bereits an Lösungen arbeitet oder welche Maßnahmen gesetzt werden können. Dieses Mal wird die Gumitsch Straße, die zum Großteil im Gebiet der Stadtgemeinde Wolfsberg liegt, beleuchtet. Schlaglöcher sowie eine Hangrutschung gefährdeten die Verkehrsteilnehmer. Vergangene Woche wurde die Bergstraße saniert.
Sollten auch Sie von dem Problem betroffen sein oder kennen Sie weitere gefährliche Stellen im Lavanttal, dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Dazu schreiben Sie uns einfach per Mail an: lavanttal@woche.at
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