Optik Plessin
Mobile Ausstellung von Brillen im Wandel der Zeit

Alfred mit René Plessin (von links) vor den Ausstellungsstücken in Wolfsberg | Foto: Koller
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  • Alfred mit René Plessin (von links) vor den Ausstellungsstücken in Wolfsberg
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Seit Dienstag gibt es im Tenorio in Wolfsberg um die 50 Brillen zu bestaunen, die bis zu 270 Jahre alt sind. 

WOLFSBERG. Von 27. Oktober bis 21. November 2020 stellt Optikermeister Alfred Plessin, der seit rund 50 Jahren auch leidenschaftlich Brillen sammelt, einige Unikate in Wolfsberg aus. Vor der Filiale im Tenorio befinden sich ingesamt acht Ständer, wo die Entstehungsgeschichte der Brillen widergespiegelt wird und eine holländische Sammlung rund um dieses Thema interessante Eindrücke bietet. 

Mobile Ausstellung

Einen Auszug aus dem österreichweit wohl einzigartigen Brillenmuseum in Villach gibt es aktuell in Wolfsberg zu sehen: Um die 50 Stück der insgesamt 700 Sehhilfen in verschiedensten Varianten kombiniert mit einer holländischen Sammlung von Grafiken, Zeitungsausschnitten oder Lithografien umfasst die mobile Ausstellung von Alfred Plessin, die vor der Filiale im Wolfsberger Tenorio gastiert. "Die älteste Brille der mobilen Ausstellung stammt aus dem Jahr 1750. Unsere Exponate sind Raritäten, von denen gibt es nicht mehr viele", erklärt Plessin. Der Optikermeister fügt hinzu: "Da sich die Brille im Laufe der Jahre entwickelt hat, kann man ihr keinen bestimmten Erfinder zu ordnen." 

Die Ausstellung umfasst eine Sammlung aus Holland und seltene Brillen aller Art. | Foto: Koller
  • Die Ausstellung umfasst eine Sammlung aus Holland und seltene Brillen aller Art.
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Geschichte der Sehhilfen

Von Scherenbrillen über spezielle Reisebrillen – sie waren um das Jahr 1850 für Reisende gedacht, da die Sonnenschutzbrille über vorklappbare Lesegläser verfügte – bis hin zu alten Skibrillen und den Sehhilfen in der heutigen gewohnten Form: Die Ausstellung beinhaltet Unikate aller Art, bis heute ist die Brille auch zum modischen Accessoire geworden. "Außerdem ist bemerkenswert, dass europäische Missionare die Brillen erst in China bekannt machten, nicht umgekehrt. Dort gab es bereits um 1870 Stücke ohne optische Wirkung, die die Gelehrsamkeit des Trägers unterstreichen sollten", gibt Plessin einen tieferen Einblick. 

Museum in Villach 

Im Brillenmuseum in Villach bietet Hausherr Plessin auch Führungen gegen Voranmeldung an. Außerdem werden außergewöhnliche Brillen auch in den Filialen entgegen genommen, um die Zahl der bestehenden Exponate erweitern zu können.

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