Einbruchsversuch in St. Andrä
Tatverdächtiger im Wildgehege gestellt

- Ein 59-jähriger Ungar versuchte in ein Wohnhaus in St. Andrä einzubrechen. (Symbolbild)
- Foto: stock.adobe.com/at/Rainer Fuhrmann
- hochgeladen von Gabriel Chiodo
Ein 59-Jähriger versuchte am Freitagabend in ein Wohnhaus in St. Andrä einzudringen. Während seines Versuches wurde er von Anrainer gesehen und gestoppt, woraufhin der Verdächtige zu fliehen versuchte. Die Polizei leitete infolgedessen eine Suchaktion ein.
ST. ANDRÄ IM LAVANTTAL. Am gestrigen Freitag, gegen 19.50 Uhr, versuchte ein 59-jähriger ungarischer Staatsangehöriger in ein Wohnhaus in St. Andrä im Lavanttal einzubrechen. Dabei wurde er von Zeugen beobachtet, gestört und flüchtete in weiterer Folge zu Fuß.
Kurzzeitig angehalten
Im Zuge seiner Flucht konnte er von Angehörigen des Hausbesitzers sowie einer weiteren Person kurzfristig angehalten werden, wobei ihm ein mitgeführter Rucksack samt Tatwerkzeug abgenommen wurde. Danach setzte er seine Flucht fort.
Im Wildgehege gefunden
An der groß angelegten Fahndung beteiligten sich mehrere Polizeistreifen des Bezirks Wolfsberg sowie der Landesverkehrsabteilung Kärnten. Aufgrund von Hinweisen von Passanten konnte der Tatverdächtige in einem Wildgehege gestellt und festgenommen werden.
Staatsanwaltschaft ordnet Anzeige an
Der 59-Jährige wurde von den Zeugen eindeutig wiedererkannt. Er verweigerte im Rahmen der Einvernahme die Aussage. Das von ihm benützte Fahrzeug wurde in Tatortnähe aufgefunden und sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ordnete eine Anzeige auf freiem Fuß an. Seitens des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl wurde jedoch die Festnahme sowie die Verhängung der Schubhaft verfügt. Der Mann wurde in das PAZ Klagenfurt eingeliefert.
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