Bienenwirtschaftsgesetz
Die geplante Novelle sorgt für viel Diskussion unter den Imkern

Die geplante Novelle des Bienenwirtschaftsgesetzes in Kärnten sorgt für einige Diskussionen unter den Imkern.  | Foto: Pixabay/PollyDot
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LAVANTTAL. Die geplante Novelle des Bienenwirtschaftsgesetzes sorgt seit einiger Zeit für viel Gesprächsstoff unter den Imkern. Kärnten ist laut Gesetz ein Schutzgebiet der Carnica-Biene. Einige Imker im Lavanttal setzen jedoch Hybridbienen ein, die mehr Honig produzieren soll. Dies wird jedoch von keiner Studie belegt. Für einen Kompromiss der beiden Lager könnte nun die geplante Freizone im Lavanttal sorgen. In dieser sind dann auch andere Bienenrassen und Kreuzungen erlaubt. "Das mit den Freizonen ist nicht machbar", findet Reinhold Kaimbacher, Obmann des Bienenzuchtvereins St. Paul. Man hätte bereits vor Jahren etwas ändern sollen. "Wenn jeder die Carnica-Biene hat, haben auch die Kleinimker keine Probleme mehr", so Kaimbacher weiter. Er sieht in der Carnica-Biene nur Vorteile. Im Gegensatz dazu setzt der Obmann der Kärntner Erwerbsimker, Franz Offner, auf die Lavanttaler Carnica-Biene. "Die genetische Ausbreitung einer Biene ist etwa 50 Kilometer, deswegen kann man in Kärnten an keinem Punkt sicher sein, die 'richtige' Genetik zu haben. Ich werde jenes Volk nachzüchten, dass am besten für mich ist", so Offner. Daher ist er der Meinung, dass es die Carnica-Biene in dieser Form nie gegeben hat. Laut Offner gehören nicht einmal 20 Prozent der Bienen der Carnica-Rasse an. Aus diesem Spannungsfeld zwischen Fachwissen und Emotionen soll nun ein Kompromiss gemacht werden, der beiden Seiten gerecht wird. Trotz aller Diskussionen dürfen Gegner und Befürworter aber eines nicht aus den Augen lassen: den Schutz der Bienen.

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