"Reconstructing" light ist fix

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WOLFSBERG (pemö). Das sogenannte "Reconstructing-Projekt" der Wohnbaugesellschaft "Neue Heimat" in Wolfsberg-Schwemmtratten – die WOCHE Lavanttal hat berichtet – kann jetzt unter Einhalt mehrerer Objekte des Altbestandes und mit weitgehender Einbeziehung der Mieterinteressen umgesetzt werden.
Dieses positive Ergebnis im Interesse der Mieter gab Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz (SPÖ) im Wolfsberger Gemeinderat bekannt, in dem der von der "Neuen Heimat" beantragte Teilbebauungsplan mehrheitlich beschlossen wurde. Bekanntlich umfasst das ursprüngliche Projekt den kompletten Neubau der bestehenden Anlage in drei Etappen, wobei in der ersten Phase ab 2016 insgesamt 35 Wohneinheiten für die bestehenden Mieter neu errichtet werden und danach der schrittweise Abbruch der leeren Häuser erfolgt.

Weitere Baustufen

In zwei weiteren Baustufen ab 2020 sollen rund 150 Wohnungen durch neue Einheiten ersetzt bzw. zusätzlich neu geschaffen werden. Nachdem das Projekt in der Planungsphase von den Mietern trotz mehrheitlicher Zustimmung für Diskussionen gesorgt hatte, konnte Bürgermeister Schlagholz nunmehr bei der "Neuen Heimat" eine Lösung durchsetzen, die einen teilweisen Erhalt des Altbestandes und eine stärkere Berücksichtigung der Mieterinteressen in der Detailbebauung sichert. So sollen zumindest zwei der bestehenden Wohnobjekte komplett erhalten bleiben. Für eine schonende Verbauung mit der Schaffung von mehr Grünraum (für PKWs wird eine Tiefgarage gebaut) wird ebenfalls gesorgt werden. Außerdem stellt die Gemeinde eine mehrere tausend Quadratmeter große Grünlandfläche in unmittelbarer Nachbarschaft langfristig als Naherholungsgebiet zur Verfügung.
"Das Projekt ist sinnvoll, weil viele Wohnung sehr sanierungsbedürftig sind und die Anlage insgesamt behindertengerecht gestaltet werden muss. Außerdem wird die bestehende Grundfläche für den Neubau genutzt und damit wertvolle Grünfläche für künftige Generationen erhalten", so der Wolfsberger Bürgermeister Schlagholz.

Foto: KK
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