St. Andrä/Lav. hat gewählt

Rathaus St. Andrä | Foto: www.kleinezeitung.at

Die Landtagswahl 2018 ist geschlagen und auch in der Heimatgemeinde des Kärntner Gemeindebundpräsidenten Bgm. Peter Stauber haben viele Stimmberechtigte gewählt.

In der Stadtgemeinde St. Andrä haben von den aktuell 8.245Wahlberechtigten, am Sonntag, plus dem Vorwahltag 5.067 Gemeindebürger ihre Stimme abgeben, dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 61,46%, was weit unter dem Landesdurchschnitt liegt.

SPÖ klar vor der FPÖ

Am meisten Stimmen konnte die SPÖ mit 43,92% für sich verbuchen, was im Vergleich zur Landtagswahl 2013 einem Plus von 8% entspricht, und im Vergleich zur Nationalratswahl 2017 gar einem Stimmenzugewinn von 17%.
Zweitstärkste Partei war in St. Andrä, sowie auf Landesebene, die FPÖ. Obwohl auf der Wahlkreisliste der FPÖ mit Vizebgm. Edler (3. Listenplatz) und Ex-Landtagsabgeordneter Theuermann (13. Listenplatz) gleich zwei Vertreter aus dem Gemeindegebiet von St. Andrä zu finden waren. Sie erreichten zwar 33,96% der Stimmen, was einen Zugewinn im Vergleich zur Landtagswahl 2013 von 10,43% entspricht. Bei der Landtagswahl 2013 errang das BZÖ in der Gemeinde St. Andrä noch 6,48%, sowie auf Landesebene errang man dieses Mal nur mehr magere 0,54%. Und hier kann man davon ausgehen, dass viele ehemalige FPÖ-Wähler und zwischenzeitliche BZÖ-Anhänger wieder zur FPÖ zurückgekehrt sind.

ÖVP konnte nicht das volle Wählerpotential nutzen

Drittstärkste Partei wurde in St. Andrä die ÖVP mit 13,35%, was einem Zugewinn von 3,27% entspricht. Zwar ein größerer Zugewinn als auf Landesebene, aber wenn man betrachtet, dass bei der Nationalratswahl 2017 die ÖVP in St. Andrä ein Wählerpotential von 23,51% mobilisierte, so konnte man bei dieser Wahl den Bundesregierungsbonus nicht nutzen.
Viertstärkste Partei wurde auch in der Gemeinde St. Andrä das Team Kärnten mit 4,48%.
Danach die NEOS mit 1,53% und das Team ERDE mit 0,74%. Zwölf Stimmen (0,24%) konnte das KPÖ in der Gemeinde St. Andrä sammeln, und die Liste FAIR vier Stimmen (0,08%).
Von den insgesamt 18 Wahllokalen der Gemeinde St. Andrä, war in 13 die SPÖ stimmenstärkste Partei, und in den anderen fünf Wahllokalen die FPÖ.
Nun bleibt es noch spannend, wie die neue Landesregierung aussehen wird, wer mit wem kooperiert, welche Themenschwerpunkte gesetzt werden. Aber auch wie sehr man mit der bestehenden Bundesregierung zusammenarbeiten kann, um Geld und Ideen nach Kärnten zu holen.

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