Technologieunternehmen
Knapp AG expandiert: 500 neue Jobs in der Steiermark

KNAPP-Vorstand: COO Franz Mathi, CEO Gerald Hofer, CFO Christian Grabner (v.l.). | Foto: KNAPP AG
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  • KNAPP-Vorstand: COO Franz Mathi, CEO Gerald Hofer, CFO Christian Grabner (v.l.).
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Mit einer nachhaltigen Wachstumsstrategie steuert das Technologieunternehmen Knapp erfolgreich auch durch schwierige Zeiten. Das Jahr 2020 war, wie für andere Unternehmen auch, eine enorme Herausforderung.

HART BEI GRAZ/LEOBEN. „Die hohen Investitionen in Entwicklung und Internationalisierung machen sich in Form von Auftragseingängen – unter anderem aus Deutschland, England, Brasilien und den USA – bezahlt. Die Auftragsbücher sind auch aufgrund von Investitionsprogrammen von Bestandskunden langfristig gut gefüllt“, berichtete Knapp-Vorstand Gerald Hofer. 
Das steirische Unternehmen mit weltweit rund 5.000 Mitarbeitern will im neuen Wirtschaftsjahr weiterwachsen und sucht rund 1.000 neue Mitarbeiter – 500 davon in Österreich und zwar sowohl in der Zentrale in Hart bei Graz als auch in Leoben, Dobl und Raaba-Grambach sowie im Engineering Büro in Klagenfurt.
Es werden vor allem Fachkräfte mit Abschluss einer Lehre, HTL oder Studium im Bereich Software/IT, Mechatronik, Metalltechnik, Elektrotechnik oder Betriebswirtschaft gesucht. „Wir suchen Einsteiger sowie Professionals, die mit uns gemeinsam internationale Projekte von Kanada bis Australien abwickeln“, sagte Finanzvorstand Christian Grabner.

Logistik für 150.000 Artikel

Der Bau eines Logistikzentrums für Arvato – das Unternehmen arbeitet für die Onlineshops von Douglas – ist eines der  bedeutendsten Vorhaben von Knapp. Der Bau hat bereits im Dezember 2020 begonnen. Auf einer Gesamtfläche von rund 38.000 Quadratmetern wird Arvato künftig die komplette Logistik und das Fulfillment für Bestellungen aus den Onlineshops von Douglas in der DACH-Region und den Niederlanden für bis zu 150.000 verschiedene Artikel managen. Die Knapp AG liefert für das Distributionszentrum ein Shuttlesystem mit rund 130.000 Stellplätzen, 32 ergonomischen Arbeitsstationen und einer Ein- und Auslagerleistung von 12.500 Behältern pro Stunde inklusive der gesamten Materialflusssoftware.

Knapp als verlässlicher Partner 

„Während der schwierigen Phase des ersten Lockdowns und danach konnten wir durch das starke Engagement unserer Mitarbeiter und dank unseres Sicherheitskonzepts die Produktion im Haus durchgehend aufrechterhalten und so unsere Kundenprojekte und alle Serviceleistungen weiter ausführen“, teilte KKnapp-COO Franz Mathi mit. Die intelligenten Lagersysteme leisteten einen wichtigen Beitrag in der sicheren Versorgung von Menschen auf der ganzen Welt, auch im Lebensmittelhandel und im pharmazeutischen Bereich. Diese Mission beflügelte das gesamte Team und machte den Knapp-Spirit besonders spürbar.

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