Immobilien-Experte überzeugt:
„Wohnen bleibt krisensicher. Virtual Reality ist die Zukunft“
Die Corona-Krise ist eine Riesen-Herausforderung für das Gesundheitssystem und trifft auch die Wirtschaft hart. Immobilien-Experte Christian Kaltenegger von der Immacon Projektenwicklung GmbH, ist dennoch überzeugt: „Das Wohnungseigentum wird mehr denn je als sicherer Hafen angesehen. Die Nachfrage reißt nicht ab!“ Digitalisierung wird fortan jedoch eine viel größere Rolle spielen, Video-Exposés statt 360-Grad-Rundgängen stellen die Zukunft dar.
Von persönlichen Immobilienbesichtigungen wird aufgrund des Coronavirus Abstand genommen. Das Interesse, in Immobilien zu investieren, bleibt jedoch bestehen. „Wir erhalten nach wie vor laufend Anfragen zu unseren Objekten“, bestätigt Christian Kaltenegger von der Immacon Projektenwicklung GmbH, einem international tätigen Projektentwicklungsunternehmen mit Immobilienkompetenz in den Bereichen Projektentwicklung, Sales und Services sowie Vermietung.
„Wohnen bleibt nach wie vor krisensicher“
Die Nachfrage von Wohnraum ist weniger stark von der konjunkturellen Situation abhängig als etwa die Nachfrage nach Einzelhandels- oder Büroflächen. Die Investitionsbereitschaft scheint ungebrochen. „Wir gehen davon aus, dass auch die längerfristigen Auswirkungen gering ausfallen. Im Gegenteil. Wohnungseigentum wird mehr denn je als sicherer Hafen angesehen. Die Nachfrage reißt auch in der Corona-Krise nicht ab!“, so Kaltenegger. Aktuelle und neue Projekte schreiten trotz der Krise voran. Gemeinsam mit Vertriebspartner DECUS wird an neuen Vertriebswegen und Konzepten gearbeitet.
„Digitalisierung spielt eine neue Rolle“
„Im Moment ist auch für uns Abstand das Wichtigste. Dennoch möchten wir unseren Bestandskunden und potenziellen neuen Kunden ein bestmögliches Service bieten. Viele Interessenten nützen die zur Verfügung stehende Zeit, um Immobilien online zu besichtigen. 360-Grad-Touren sind aktuell im Trend. Sie ermöglichen es, passende Wohnungen und Häuser online zu präsentieren. Vom Schreibtisch aus navigiert man sich per Mausklick durch das Wunschobjekt.
„Uns ist es jedoch wichtig, noch mehr Transparenz zu bieten. Dementsprechend setzen wir auf Video-Exposés zu unseren Immobilien. Im Gegensatz zu einem 360-Grad-Rundgang handelt es sich hierbei nämlich nicht um mehrere zusammengesetzte Einzelbilder, sondern um Bewegtbilder, die dem Nutzer noch mehr Einblicke in die Immobilie geben, ganz ohne Photoshop-Bearbeitung. Dadurch erhalten sie eine sehr reale Vorstellung von dem Objekt und können sich bewusst für oder gegen eine spätere Besichtigung vor Ort entscheiden“, erklärt Kaltenegger.
Virtuelle Begehungen auch zukünftig gefragt
Kaltenegger geht davon aus, dass dieses Zusatzangebot auch nach der Krise weiterhin gefragt sein wird. „Immobilienvideos können bequem von daheim aus angeschaut werden. Zukünftig wird das noch ausgebaut, auch Virtual Reality wird noch mehr ein Thema sein, sodass jeder bald virtuell den Balkon seiner potenziell zukünftigen Wohnung bequem von zu Hause aus betreten und die Aussicht genießen kann. Reale Besichtigungen sind so nur mehr dann nötig, wenn auch wirklich ein hohes Interesse an dem Objekt besteht. Das bedeutet eine Zeit- und Geldersparnis für beide Seiten.“ Aktuell arbeitet Immacon auch an einer App, die den Immobilien-Markt revolutionieren soll.
Wirtschaftlich neue Konzepte gefragt
Zudem seien praktische wirtschaftliche Konzepte nun besonders gefragt. Kaltenegger: „Hier können wir mit unseren Aconlofts-Appartments, die den Wohn- und Arbeitsbereich verknüpfen und in ehemals leerstehenden Gewerbeobjekten errichtet werden, punkten. Nach unserem Prestige-Projekt am Kardinal-Nagl-Platz sind bereits weitere in Planung. Zudem wird die modulare Bauweise als leistbare Immobilienentwicklung immer mehr gefragt werden, für den kommerziellen Einsatz sowie für das Eigenheim.“ Auch hier ist Immacon mit neuen Ideen und Projekten aktiv.
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