Tierische Panik wenn’s kracht und knallt
Wie man Haustieren in ihrer Angst vor Silvesterböllern helfen kann
Wenn es um den Jahreswechsel kracht und zischt, leiden nicht nur Wildtiere, sondern auch Haustiere. Sie haben Panik, Stress und Angstzustände. Der wochenlangen Knallerei ist nicht leicht aus dem Weg zu gehen. Die wenigen Hotels, die abgelegen und auch noch hundefreundlich sind, sind meist schon Jahre im Voraus ausgebucht.
Wer Wege und Mittel sucht, um die Panikzustände des tierischen Lieblings zu mildern, sollte schleunigst damit beginnen. Der Einsatz verschiedener Beruhigungsmittel muss teilweise schon mehrere Tage vor Silvester starten. Die Pharmaindustrie bietet verschiedene Mittel an, um Wasti und Mieze zu helfen. Tranquilizer, die jedoch erhebliche Nebenwirkungen haben, oder Glücksbotenstoffe wie Pheromone können Beruhigung verschaffen. Wer solche Präparate einsetzen möchte, sollte unbedingt mit dem Tierarzt Dosis und Schweregrad der Angstzustände abwägen.
Eine alternative Methode sind Bach- oder Buschblüten. Die Wirkung von Blütenessenzmitteln ist – wie bei der Homöopathie – wissenschaftlich nicht bewiesen. Erhältlich sind sie in Tropfenform oder aber auch in schmackhafte Leckerlis eingearbeitet (beispielsweise bei Philly’s Keksmanufaktur auf phillys.at). Die Mischungen sind nebenwirkungsfrei, alkoholfrei und mit jeder schulmedizinischen oder alternativmedizinischen Therapie verträglich. Am besten werden sie als Teil eines Pakets mit sinnvollem Verhaltenstraining und tierärztlichen Maßnahmen verwendet. Ganz wichtig: Gut zureden verstärkt die Angst leider nur, also am besten selbst Nerven bewahren, auf die Silvesterparty verzichten und das Tier mit seiner Angst auf keinen Fall alleine lassen.
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