O-Wagen: Grünes Licht für unsere Bim
Die Verlängerung der Linie O ins Nordbahnviertel ist auf Schiene.
LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. "Der O-Wagen muss bis ins Nordbahnviertel verlängert werden", fordert der Leopoldstädter SP-Bezirksvorsteher Karlheinz Hora (die bz berichtete). Die Realisierung wird zurzeit im Gemeinderat verhandelt.
Verhandlungen im Laufen
Im Grunde ist die Straßenbahn bis in den Bereich Wasserturm fix. Einziger Knackpunkt könnte die Finanzierung sein.
Die Kosten betragen laut Grünem Gemeinderat Rüdiger Maresch rund 20 Millionen Euro, eher weniger. Die Chancen zur Realisierung sieht SP-Gemeinderat Gerhard Kubik bei 95 Prozent. Dann könnte bereits 2016/2017 der O-Wagen das Nordbahnviertel anfahren.
In die Brigittenau
"Ziel muss eine Anbindung des 20. Bezirks mit dem O-Wagen sein", legt der Leopoldstädter Hora nach. Endstation soll der Friedrich Engels Platz sein, so auch Maresch. Möglich wäre eine Route durch die Vorgartrenstraße oder die Leystraße.
Während im Nordbahnviertel schon gebaut wird, steht das am Nordwestbahnhof noch bevor. Eines ist aber fix: beide Großprojekte brauchen einen Anschluss ans Öffi-Netz.
O-Wagen über Nordwestbahnhof
Für SP-Bezirkschef Hannes Derfler wäre eine logische Variante dann die Fortführung der Linie O bis zum Nordwestbahnhof. Der Brigittenauer Bezirksvorsteher Hannes Derfler hat auch eine bevorzugte Route: "Für mich denkbar wäre die Innstraße und danach weiter bis zum Nordwestbahnhof. Dann gibt es viele Möglichkeiten wie etwa die Traisengasse." Gewünschtes Ziel ist laut Maresch der Friedrich-Engels-Platz.
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