Projekt der Schulsozialarbeit
Begegnung der Generationen in Schladming

Unter dem Motto „Gemeinsames Tun verbindet“ lud die Schulsozialarbeit in Zusammenarbeit mit dem SeneCura Sozialzentrum Schladming Schülerinnen und Schüler der MS Erzherzog Johann Schladming zu einer Kreativ-Werkstatt der Generationen ein. | Foto:  Sera Soziale Dienste gGmbH
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  • Unter dem Motto „Gemeinsames Tun verbindet“ lud die Schulsozialarbeit in Zusammenarbeit mit dem SeneCura Sozialzentrum Schladming Schülerinnen und Schüler der MS Erzherzog Johann Schladming zu einer Kreativ-Werkstatt der Generationen ein.
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Das Jahr 2022 wurde von der Europäischen Kommission zum „Europäischen Jahr der Jugend“ ausgerufen. In Schladming fand dazu eine besondere Begehung statt.

SCHLADMING. Da wo Jung und Alt zusammenkommen, sich unterhalten und gemeinsam etwas unternehmen, wird das Miteinander der Generationen gelebt. Verschiedene Generationen leben heute seltener unter einem Dach zusammen. Zunehmend mehr gehört es daher zum Alltag vieler Familien, dass Kinder, Eltern und Großeltern durch Distanzen getrennt sind und sich das Zusammensein von Kindern und Großeltern auf spezielle Anlässe beschränkt. Umso wichtiger ist es, Möglichkeiten und Räume für das Zusammentreffen von Jung und Alt zu schaffen. Genau hier setzte das Projekt der Schulsozialarbeit von Sera Soziale Dienste gGmbH „Begegnung der Generationen“ an.

Gespräch zwischen den Generationen. | Foto:  Sera Soziale Dienste gGmbH
  • Gespräch zwischen den Generationen.
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Generationen Kreativ-Werkstatt

Unter dem Motto „Gemeinsames Tun verbindet“ lud die Schulsozialarbeit in Zusammenarbeit mit dem SeneCura Sozialzentrum Schladming Schülerinnen und Schüler der MS Erzherzog Johann Schladming zu einer Kreativ-Werkstatt der Generationen ein. Im Rahmen des Projekts besuchten die Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit gemeinsam mit den Schulsozialarbeiterinnen Elisabeth Keinprecht und Katharina Jeide die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims. Nach einer gemeinsamen Nachmittagsjause und einem Kennenlernspiel für Jung und Alt stand die Gestaltung der Hochbeete im Garten des Sozialzentrums am Programm. Diese wurden mit einem bunten Anstrich versehen. Der Spaß und die Freude an der Begegnung standen hierbei im Vordergrund oder wie es eine Seniorin formulierte: „Heute fühle ich mich wieder um einige Jahre jünger!“.

Nach einer gemeinsamen Nachmittagsjause und einem Kennenlernspiel für Jung und Alt stand die Gestaltung der Hochbeete im Garten des Sozialzentrums am Programm.  | Foto:  Sera Soziale Dienste gGmbH
  • Nach einer gemeinsamen Nachmittagsjause und einem Kennenlernspiel für Jung und Alt stand die Gestaltung der Hochbeete im Garten des Sozialzentrums am Programm.
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Ein sichtbares Zeichen

Dass diesem begegnungsreichen und lustigen Nachmittag weitere gemeinsame Aktivitäten folgen sollen, darüber waren sich alle einig. Mit den bunt gestalteten Hochbeeten wurde zudem ein sichtbares Zeichen für das Miteinander der Generationen gesetzt.
Das Projekt wurde im Rahmen des Europäischen Jahres der Jugend gefördert und aus Mitteln der Europäischen Kommission ko-finanziert.

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