Nationalpark Medienprojekt
Berlinerin in der Wildnis des Gesäuses ausgesetzt

Katinka Schütt aus Berlin lebte kurzeitig in der Wildnis des Nationalparks Gesäuse. | Foto: Nationalpark
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  • Katinka Schütt aus Berlin lebte kurzeitig in der Wildnis des Nationalparks Gesäuse.
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Würden Sie so wie Katinka Schütt alleine einige Tage in der Wildnis ohne Strom und Handy verbringen?

Im Rahmen des Nationalparks Austria Medienstipendium-Projektes lebte eine Berlinerin eine Woche in der Wildnis des Nationalparks Gesäuse.

ADMONT. Jedes Jahr bekommen kreative Menschen über das Nationalparks Austria Medienstipendium die Chance, einen der Österreichischen Nationalparks und somit auch das Gesäuse kennen zu lernen. In diesem Jahr ist die Berlinerin Katinka Schütt als Fotografin unterwegs.

Leben auf der Alm

Dafür war sie eine Woche in der sehr abgelegenen Hüpflinger Alm, fernab von markierten Wegen, untergebracht.

„Ohne Stromversorgung und Handyempfang zu sein und in der atemberaubenden Landschaft fotografieren zu dürfen, war für mich ein großartiges Erlebnis"
Katinka Schütt, Fotografin

Ohne Stromversorgung und Handyempfang war für Katinka Schütt ein großartiges Erlebnis. | Foto: Nationalpark
  • Ohne Stromversorgung und Handyempfang war für Katinka Schütt ein großartiges Erlebnis.
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„Die schönste Zeit war für mich kurz nach Sonnenuntergang, wenn das Licht weicher wird. In der Natur auf sich alleine gestellt, darf man auf seine Fähigkeiten und seiner Intuition vertrauen. Darauf konnte ich mich sehr gut einstellen“, erzählt die Fotografin, der die Auszeit vom Alltagsleben sichtbar Spaß gemacht hat. „Nun habe ich noch eine Woche Zeit, mich fotografisch im Haindlkar auszutoben. Auf diese völlig anderen Eindrücke - so schroff und steil, kaum Wald - freue ich mich sehr“, meint die Berlinerin, die ihre Fotos schon in zahlreichen Hochglanz-Magazinen und weltweit veröffentlichte.
"Wir freuen uns auf jeden Fall auf ihre Bilder, die normalerweise in renommierten Magazinen wie „GEO“ zu sehen sind", heisst es vom Nationalpark Gesäuse.

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