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Die Steiermärkischen Landesforste bekommen einen neuen Chef

Nach über zwei Jahrzehnten übergibt Andreas Holzinger an seinen Nachfolger, Lutz Pickenpack | Foto: Andreas Hollinger
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  • Nach über zwei Jahrzehnten übergibt Andreas Holzinger an seinen Nachfolger, Lutz Pickenpack
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Nach über zwei Jahrzehnten als Direktor der Steiermärkischen Landesforste geht Andreas Holzinger in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Nachfolger, Lutz Pickenpack, übernimmt mit 1. März ein Unternehmen mit vielfältigen Aufgaben.

ADMONT. Der designierte Direktor freut sich auf sein neues Aufgabengebiet: "Nach elf Jahren Privatforstwirtschaft in ähnlicher Position und fünf Jahren Landesforstdienst in Graz freue mich auf die spannende Aufgabe bei den Steiermärkischen Landesforsten. Besonders die Doppelfunktion reizt mich: Zum einen bin ich Direktor des Wirtschaftsbetriebs Landesforste, zum anderen auch Fachbereichsleiter für ‚Wald- und Wildmanagement‘ im Nationalpark Gesäuse".

Neues Aufgabengebiet: Lutz Pickenpack ist in seiner Funktion unter anderem für Wald- und Wildmanagement im Nationalpark Gesäuse zuständig. | Foto: Andreas Hollinger
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Aufgaben im Naturschutz stehen ebenso auf seiner Agenda wie die Arbeiten eines klassischen Forstbetriebes. Eines von vielen spannenden Betätigungsfeldern wird die Infrastruktur im Nationalpark sein, die zu großen Teilen den Steiermärkischen Landesforsten gehören. Dazu zählt beispielsweise der Campingplatz in Gstatterboden und buchbare Almhütten, die sehr gut nachgefragt werden.

Gastrobetriebe als Knackpunkte

"Die Herausforderungen für die nächste Saison werden der Gasthof zur Bachbrücke und vor allem der Gastrobereich im Nationalparkpavillon in Gstatterboden sein. Da hoffen wir, in naher Zukunft gute Lösungen zu finden“, zeigt sich Lutz Pickenpack optimistisch.

Herausforderung Klimawandel

„Im Wirtschaftsbetrieb Landesforste haben wir derzeit alle Jagdreviere gut verpachtet und der Holzpreis ist auf einem guten Niveau. Die großen Herausforderungen der Forstwirtschaft liegen in der Anpassung an den Klimawandel und der Bewältigung seiner unmittelbaren Folgen wie zum Beispiel zunehmende Borkenkäfer- und Sturmschäden, die wir schon jetzt zu spüren bekommen“, so Pickenpack weiter.

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