Landärzte: RML-Projekt startet wieder am 15. März

Das LandärztInnen-Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierter Versorgungsforschung der Medizinischen Uni Graz und dem Regionalmanagement Liezen. Das Projekt gibt es bereits seit 2018 und es gehört zu einem der Schwerpunkte des RML, nämlich der Fachkräftesicherung im Bezirk Liezen.

Alltag des Landarztes

Es geht darum, angehende Ärzte in die Region Liezen zu holen, damit sie den Arbeitsalltag eines Landarztes und natürlich auch die Region Liezen als attraktiven Lebensraum kennenlernen.
Studierende der Medizinischen Uni Graz kommen in die Region, um bei Landärzten, die die Ausbildung zu einem Lehrarzt absolviert haben, ein vierwöchiges Praktikum zu absolvieren. Die Medizinische Uni Graz organisiert die Studierenden und die Lehrärzte, die mitmachen, und das RML ist Ansprechpartner vor Ort. Es werden Unterkünfte organisiert, ebenso bekommen die Studierenden ein Auto und ein Freizeitangebot zur Verfügung gestellt, damit sie mobil sind und die Region erkunden können. Am 15. März startet der erste Slot für das Jahr 2021. Es kommen vier Studierende in die Praxen von Dr.in Nikola Albrecht (Bad Aussee), Dr. Richard Rezar (Stainach), Dr. Thomas Schaffler-Glössl (Bad Aussee) und Dr. Thomas Preimesberger (Bad Aussee).
„Es freut uns besonders, dass dieses Erfolgsprojekt bereits ins 4. Jahr startet. Mittlerweile haben 40 Studierende ihre Praktika in unserer Region absolviert. Auch heuer ermöglichen es uns Budgetmittel aus dem Regionalressort des Landes wieder, dass junge Mediziner die Region Liezen als attraktiven Lebensraum kennenlernen. Klares Ziel dieses Projektes ist es, einen Beitrag zum Erhalt der ärztlichen Versorgung bei uns in der Region zu leisten“, so die beiden Vorsitzenden des Regionalverbandes Bezirk Liezen, LAbg. Bgm. Armin Forstner und LAbg. Michaela Grubesa.