Halbe-halbe in Aussee?
In Bad Aussee ist aufgrund der Stimmenverteilung eine individuelle Lösung für das Bürgermeisteramt möglich.
Die Entscheidung für das Ausseer Bürgermeisteramt ist für kommenden Freitag, den 9. April, zu erwarten. Alle Beteiligten hielten sich bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch bedeckt. Es darf aber mit einer Vernunftlösung gerechnet werden, die sich zwischen SPí und íVP vermutlich anbahnt.
Wie den Stellungnahmen der einzelnen politischen Vertretern zu entnehmen ist, gelte es jetzt zusammenzuarbeiten. Schließlich liegen für Bad Aussee in der kommenden Regierungsperiode auch wichtige Entscheidungen vor. Der Neubau des LKH muss vorangetrieben werden und die Revision des Flächenwidmungsplans steht an. Gerade letzteres Vorhaben benötigt laut Raumordnungsgesetz eine Zwei-Drittel- Mehrheit für den Beschluss der Revision.
Man würde sich mit einer "schwachen" Koalition hier nur selbst behindern und Entscheidungen verzögern.
Eine solche starke Koalition kann nur mit der SPí und íVP gemeinsam gebildet werden. Auch darf man gespannt sein, wie das Bürgermeisteramt bestellt wird. Otto Marl (SPí) steht gemeinsam mit Franz Frosch (íVP) zur Wahl. Aufgrund der Stimmenverteilung ist eine individuelle Vereinbarung ebenfalls möglich. Lautet die Lösung Halbe Halbe
Weiters stehen für die kommende Amtsperiode wesentliche Themen am Programm, die ein entschlossenes Vorgehen eines handlungsfähigen Stadtrates verlangen: der Neubau oder die Sanierung der Schulen, die Entscheidung rund ums ?Kurbad neu? und der Standort eines Sparmarktes in Bad Aussee. amw
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