Fit für die Piste

Übung 1: Ausfallschritt auf instabilem (für Fortgeschrittene) oder normalem Untergrund (für Anfänger). Zuhause nimmt man eine gerollte Matte anstatt der Aerostep-Platte. Die Übung trainiert Koordination und Kraft.
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  • Übung 1: Ausfallschritt auf instabilem (für Fortgeschrittene) oder normalem Untergrund (für Anfänger). Zuhause nimmt man eine gerollte Matte anstatt der Aerostep-Platte. Die Übung trainiert Koordination und Kraft.
  • hochgeladen von Nina Meißl

Die Skisaison steht vor der Tür. Um möglichst viel vom Spaß im Schnee zu haben, sollten Sie sich unbedingt mit dem richtigen Training auf die Ausflüge vorbereiten.

"Um sich optimal auf das Skifahren und Langlaufen vorzubereiten, eignet sich eine Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining am besten", sagt Muradin Smajovic, Head Trainer im John Harris im Atrium: "Am besten trainiert man mit längeren Intervallen und nicht zu hoher Intensität. Dadurch sind mehr Wiederholungen möglich."

Ganzen Körper trainieren

Mit den neuen Materialien steigt auf der Piste nicht nur die Geschwindigkeit bei den Abfahrten, sondern auch die Belastung auf den Körper. Um das Verletzungsrisiko zu minimieren sollten Sie schon jetzt mit dem Skitraining starten. Gekräftigt werden sollten laut Smajovic die Beinmuskulatur, das Gesäß, die obere Rückenmuskulatur sowie die Arme. Auch Übungen zur Stabilisierung des Rumpfes sind empfehlenswert.

Koordinationstraining verringert Verletzungsgefahr

Besonders wichtig zur Verletzungsprophylaxe: Koordinationstraining. "Mit einfachen Hilfsmitteln wie einem Peziball oder einer eingerollten Matte kann man Gleichgewicht und Reaktion gut trainieren. Wichtig ist, das Gleichgewichtstraining zu Beginn der Trainingseinheit zu absolvieren, da zu diesem Zeitpunkt das Zentralnervensystem noch gut ausgerastet ist. Zehn bis 15 Minuten reichen dabei aus."

Viele Übungen sind zuhause möglich, gerade Beginner sollten sich jedoch vorab Tipps beim Profi holen. "Eine Kniebeuge sieht leicht aus, man kann dabei aber viel falsch machen", so der Experte. Am effektivsten für Zuhause ist ein Zirkeltraining: "Verschiedene Übungen werden hintereinander jeweils eine Minute ausgeführt, dazwischen sollte man rund 30 Sekunden Pause machen. So kann man in kurzer Zeit intensiv trainieren." Wer bereits über eine gewisse Grundfitness verfügt, bei dem reicht es, wenn er jeden zweiten oder dritten Tag trainiert.

Gründlich aufwärmen

Der größte Fehler vieler Skifahrer: Sie wärmen sich zu wenig auf. "Bei den Spitzensportlern gibt es keinen, der ohne Aufwärmen auf die Piste geht. Das sollte auch für Laien gelten." Der Fitnesstrainier empfiehlt 20 bis 30 Minuten lang dynamische Übungen wie etwa Beinschwingen oder Hüftkreisen sowie wippende Dehnübungen durchzuführen. Optimal wäre auch, vor der Abfahrt ein Stück der Piste zu Fuß hinaufzugehen, um den Körper aufzuwärmen.

Wer sich optimal auf die Wintersaison vorbereiten möchte, kann die Kurse "Harris Pump" oder "Pump Circuit" besuchen. Unter Anleitung eines Trainers werden dabei Kraft- und Ausdauerübungen durchgeführt.

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