Onko-Treff: "Diagnose Krebs – was heißt das im Job?"
Wer plötzlich mit der Diagnose Krebs konfrontiert ist, dem stellen sich neben den gesundheitlichen auch zahlreiche Fragen zum künftigen Alltagsleben.
Die Diagnose Krebs bedeutet meist einen tiefen Einschnitt in das gewohnte, alltägliche Leben. Ein in diesem Zusammenhang für viele Betroffene besonders wichtiges Thema sind rechtliche Aspekte rund um Krebs und Beruf. Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern widmet sich daher im Rahmen des zweiten Onko-Treffs dieser Thematik. Ein ehemals selbst betroffener Jurist spricht über rechtliche Rahmenbedingungen und Fragestellungen, die sich in Folge einer Krebsdiagnose für Betroffene und Angehörige stellen können.
Rat und Hilfe von Betroffenem
Trotz der Affinität für und der beruflichen Nähe zum Thema „Recht“ stellten sich mit der Diagnose für den Vortragenden viele Fragen, die er sich als Nicht-Betroffener nicht gestellt hätte bzw. denen er zuvor eine solche Relevanz nicht zugeschrieben hätte. Erst durch die persönliche Konfrontation mit dem Thema Krebs änderten sich sein Fokus und die Gewichtung in Bezug auf unterschiedliche rechtliche Themengebiete und Fragestellungen, besonders rund um Arbeits- und Sozialversicherungsrecht. Muss ich meine Diagnose offenlegen? Darf ich aufgrund meiner Krankheit gekündigt werden? Welche Möglichkeiten habe ich, falls ich meinen Beruf (vorerst oder fortdauernd) nicht mehr ausüben kann? Habe ich Anspruch auf Reha- und/oder Pflegegeld? Wo erhalte ich unparteiischen, fundierten Rat? Diese und viele weitere Fragen werden am Montag, 17. August, ab 18.30 Uhr im Festsaal des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern geklärt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Mehr Infos unter 0732/7677-4339 oder per Mail an esther.sandrieser@bhs.at
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