Beratungen in Linzer Institut rückläufig
Die Beratungen im Linzer Institut für Familien- und Jugendplanung waren 2011 leicht rückläufig
Schulische, familiäre und persönliche Probleme sind der Grund, warum das städtische Institut für Familien- und Jugendberatung aufgesucht wird. 2011 waren es ingesamt 1504 Personen, die in 4103 Beratungssitzungen betreut wurden. Im Dreijahresvergleich zeigt sich ein geringfügiger Rückgang sowohl bei den beratenen Personen als auch den Beratungsgesprächen.
Am häufigsten wird die Beratung aufgrund von Lern- und Leistungsschwierigkeiten in Anspruch genommen. Auffällig ist, dass signifikant mehr Burschen (61 Prozent) betreut werden als Mädchen. „Es werden nicht nur akute Probleme behandelt. Besonders der frühzeitigen Prävention wird große Aufmerksamkeit geschenkt“, sagt Sozialreferent Vizebürgermeister Klaus Luger.
Die Stadt stellt rund 570.000 Euro für den laufenden Betrieb der kos-tenlosen Beratungsstelle zur Verfügung.
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