Stadt Linz
Drei neue Bewohnerparkzonen für Urfahr

In vielen Linzer Stadtteilen hat sich der Parkdruck deutlich erhöht. Urfahr bekommt daher drei neue Bewohnerparkzonen. | Foto: Macroart/Fotolia
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Wegen der verschärften Parksituation, bekommt Urfahr drei neue Bewohnerparkzonen.

LINZ. Vizebürgermeister Hein hat gemeinsam mit den zuständigen Fachabteilungen ein neues Prozedere für das Bewohnerparken erarbeitet. Zukünftig werden Bewohnerparkzonen zuerst im Stadtgebiet verordnet, denn alleine mit einer Zonenverordnung sind noch keine Einschränkungen verbunden. Den Anfang macht Urfahr.

Grundvoraussetzung für das Bewohnerparken

Der Linzer Stadtteil Urfahr bekommt drei neue Bewohnerparkzonen. Infrastrukturreferent Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) hat diese verordnet. Damit wurde die Grundvoraussetzung für das Bewohnerparken geschaffen. „Jetzt ist es möglich, wenn Bewohner aktiv auf uns zu kommen, dass wir helfen können. Bevor aber die Aktivierung (Verordnung einer Kurzparkzone im gewünschten Straßenzug) erfolgt, wird von der zuständigen Fachabteilung der tatsächliche Bedarf festgestellt und die betroffenen Bürger werden vorher selbstverständlich dahingehend befragt und können selbst über die Einführung entscheiden“, so Hein.

Parksituation verschärft

„In vielen Linzer Stadtteilen hat sich der Parkdruck deutlich erhöht. Zum einen suchen Einpendler in Wohngebieten nach Parkmöglichkeiten und zum anderen besitzen mittlerweile viele Haushalte mehr als ein Auto. Dies verschärft natürlich gerade für Menschen, die sich kein Eigenheim mit Tiefgaragen bzw. Privatparkplatz leisten können, die Parksituation. Die wirksamste Methode, um tagsüber die Parkplatzsuche zu erleichtern, ist erfahrungsgemäß das Bewohnerparken. Nur das Prozedere der Vergangenheit war nicht praxistauglich und half Menschen, die auf das Parken im öffentlichen Gut angewiesen sind, nicht wirklich“, so Infrastrukturreferent Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ).

Bewohner befragt

Einer Bewohnerparkzone sei eine aufwendige Bedarfserhebung im gesamten Planungsgebiet der neuen Zone vorangegangen: "Die betroffenen Bewohner aller Straßen der geplanten Region wurden befragt, egal ob in ihrer Straße ein Bedarf bestand oder nicht", sagt Hein. "Und genau da lag das Problem. Bewohner, die über private Abstellplätze verfügten, sprachen sich in der Regel – weil sie gegenüber der derzeitigen Situation Nachteile sahen - gegen so eine Zone aus, obwohl wir eine Aktivierung des Bewohnerparkens nur straßenweise und nach Bedarf umwandelten. So blieben meist jene auf der Strecke, die wirklich Probleme hatten einen Parkplatz zu finden."

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